Nachhaltigkeit, Markteinsatz und Wechselwirkungen mit dem Netz – die Auswirkungen fortschrittlicher Photovoltaiklösungen
NFP 70 - PV2050
Die grosse Bedeutung von Photovoltaik (PV)-Anlagen bei der Umsetzung der Energiestrategie 2050 wird weitläufig anerkannt. PV-Technologien der 2. und 3. Generation, d.h. Dünnschichtmodule aus Silicium, Cadmiumtellurid, CIGS sowie Mehrfachsolarzellen und andere innovative Technologien, können einen signifikanten Beitrag zur PV-Potenzialausschöpfung leisten. Entsprechende Komponenten und Produktinnovationen werden in diesem Forschungsprojekt auf ihre Wirtschaftlichkeit sowie Sozial- und Umweltauswirkungen beurteilt.
Das Projekt verfolgt einen integrativen und interdisziplinären Ansatz der nachhaltigen Entwicklung. Die Forschungsergebnisse aus bisherigen Studien werden mit den Resultaten dieser Studie verknüpft. Methoden wie jene der Ökobilanzierung werden mit sozialen und ökonomischen Bewertungskriterien ergänzt und in einer Multikriterien-Entscheidungsanalyse zusammengeführt. Dies garantiert eine ganzheitliche Technologiebewertung.
Die Ergebnisse der evaluierten PV-Technologien werden es Entscheidungsträgern ermöglichen diejenige zu identifizieren, welche aus der Nachhaltigkeitsperspektive am besten abschneidet. Ein weiterer Aspekt der untersucht wird, sind die Wechselwirkungen mit dem Stromnetz. Diese Ergebnisse fliessen ebenfalls in die Beurteilung mit ein.
Auf einen Blick
Projektseite: NFP70
Beteiligte Institute und Zentren:
- Institut für Nachhaltige Entwicklung
- Institute of Computational Physics
- Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen
- Institut für Energiesysteme und Fluid-Engineering
Projektpartner:
Projektleitung:
Mitarbeitende:
Finanzierung: Schweizer Nationalfonds NFP70
Projektstatus: 2014 - 2018