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School of Engineering

Brainstorming

Hintergrund: Folgt dem Prinzip der freien Assoziation und ist eine problemorientierte und moderierte Diskussion mit fünf bis acht Teilnehmern. Von Vorteil ist der unterschiedliche Hintergrund oder die Spezialisierung der Teilnehmer.

Ziel: Mit dieser Methode sollen innerhalb einer Gruppe viele neue Ideen zu einer konkreten Fragestellung erarbeitet werden.

Vorgehensweise: Der Prozess verläuft in drei Phasen. In der Vorbereitungsphase erfolgt eine thematische Einführung und die Erläuterung der Grundprinzipien. In der folgenden Hauptphase werden Ideen generiert und protokolliert. In der Nachphase werden die Ideen besprochen und, sofern möglich, in Assoziationsketten von den anderen Teilnehmern weiterentwickelt.

Grundprinzipien: wichtig ist die strikte Trennung von Ideengenerierung und Ideenbewertung. Während der Ideengenerierung sind z.B. Machbarkeitsüberlegungen hinderlich. Stattdessen sollen die positiven Aspekte der Idee ausgebaut und diskutiert werden. Ziel der Arbeit ist es, in kurzer Zeit viele Ideen zu entwickeln, in der Annahme, dass unter der Vielzahl eine Brauchbare dabei ist.

Vorteil: Viele Ideen in kurzer Zeit, gegenseitige Anregung, gut kombinierbar mit weiteren Methoden.

Nachteil: Subjektivität der Vorschläge, hoher Nachbereitungsaufwand, geringe Komplexität der Vorschläge.

Weiterführender Link: https://bernet.ch/blog/2012/06/13/fuenf-regeln-fuer-effizientes-brainstorming/