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Mindmapping

Hintergrund: Intuitive Methode zum erschliessen, darstellen, planen oder mitschreiben eines Themengebietes. Soll Fähigkeit des Gehirns aktivieren, Kategorien zu bilden, aufzubrechen und neu zusammenzusetzen.

Ziel: Ideenwolke um ein zentralen Begriff entwickeln, strukturieren und Clustern.

Vorgehensweise: Ein Arbeitspapier (es gilt: je grösser, desto besser) wird in der Mitte mit einem einprägsamen Bild, Schlagwort oder einer Skizze versehen, welches den zentralen Gedanken der Mindmap darstellt. Von diesem zentralen Begriff ausgehend werden Linien zu weiteren spontan mit dem Schlüsselbegriff verknüpften Begriffen verbunden. Um die jeweiligen Begriffe und Schlüsselworte herum werden weitere Unterpunkte die einzelnen Schlüsselbegriffe geschrieben und jeweils wieder mit Linien und Unterpunkten zu neuen Schlüsselbegriffen verbunden. Es entsteht ein Bild aus Linien und Begriffen, in deren Mitte sich die zentrale Idee befindet. Tipp: Bei der Nutzung der Mindmap als Kreativtechnik nicht zu lange damit aufhalten, an welchen Stellen welche Stichworte mit welchen Linien verbunden werden. Das unterbricht den Kreationsfluss. Bei der Anwendung von Mindmaps für die Strukturierung von Ideen liegt der Fokus hingegen eher auf den Linien und Verbindungen, als auf den Stichworten. Es empfiehlt sich, zwei Mindmaps zu machen. Eine für die Kreation neuer Themen, Zusammenhänge und Begriffe (ein Kreations-Mindmap) und eine, in welcher die Linien und Begriffe sortiert und strukturiert werden (ein Struktur-Mindmap).

Vorteil: Intuitive Methode, leicht lernbar, günstig.

Nachteil: Erfordert Nacharbeit (Begrenzung und Strukturierung der Ideen). Bietet keine Struktur, entlang welcher neue Schlüsselworte und Begriffe stimuliert werden.

Weiterführender Link: Die besten Mindmapping-Tools im Web: https://t3n.de/news/mind-mapping-online-tools-568258/