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Kombinierte Mobilität

Funktion: Man spricht auch von multimodaler Mobilität. Mehrgliedrige Transportkette mit einer Kombination aus verschiedenen Transportmitteln (zu Fuss, Velo/E-Scooter, Auto, ÖPNV). Kombinierte Mobilität fokussiert die jeweiligen Stärken der einzelnen Verkehrsmittel und reduziert die Schwächen. Dabei sind die Schnittstellen verschiedener Verkehrsmittel von zentraler Bedeutung. Der Umstieg auf ÖPNV ist mit Park+Ride, Kiss+Ride (Mitnahme im Auto bis zu einer ÖPNV Haltestelle) und Bike+Ride bereits in vielen Gemeinden etabliert. Für weitere Angebote wie Car-Pooling und Bike-/e-Scooter-/Car-Sharing gibt es vielfältige privatwirtschaftliche Anbieter. In vielen Städten der Schweiz gibt es an den Bahnhöfen bereits "Mobilitätszentren" (s. Beispiele), die kombinierte Mobilität ermöglichen.

Vorteile: Energieverbrauch und Emissionen durch Verkehr werden reduziert. Reduzierter Flächenbedarf zur Bewältigung von Verkehrsspitzen, kostengünstiger als fortgesetzter Strassenausbau.

Nachteile: Viele Schweizer Haushalte besitzen noch immer ein eigenes Auto, der Wandel hin zu einem Sharing-Konzept ist nach wie vor schwierig.

Beispiele:

Mobilitätszentralen an Bahnhöfen (z.B. Thun, Baden, Leuk) kombinieren Sharing-Angebote und ÖPNV

Produkte:

Carvolution-Green-Class, PostAuto-App für multimodales Routing über alle Mobilitäts(partner-)angebote

ÖV-Apps mit automatischer Aufzeichnung der Route und nachträglicher Abrechnung: Lezzgo, Fairtiq, ZVV Check-in-Ticket, SBB EasyRide