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CAS Industrie 4.0 – von der Idee zur Umsetzung

Folgende Fragestellungen stehen im Zentrum dieses CAS: Wie entwickelt man im Kontext von Industrie 4.0 Anlagen und Systeme? Wie integriert man neue Fertigungstechnologien sowie verbundene Objekte zu einer intelligenten Steuerung? Wie erhält man auf dieser Basis neue Services, Produkte und Geschäftsmodelle mit einem Mehrwert für Anwender und Kunden? Welche neuen Risiken entstehen im Umfeld von Industrie 4.0 und wie werden diese gemanaged?

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Auf einen Blick

Abschluss:

Certificate of Advanced Studies ZHAW in Industrie 4.0 – von der Idee zur Umsetzung (12 ECTS)

Start:

20.02.2025

Dauer:

Kosten:

CHF 6'240.00

Durchführungsort: 

ZHAW, Gebäude MT, Technopark, Winterthur, Trakt A, Technoparkstrasse 2, 8401 Winterthur  (Auf Google Maps anzeigen)

Unterrichtssprache:

Deutsch

Vom CAS zum MAS: 

Das «CAS Industrie 4.0 – von der Idee zur Umsetzung» ist Bestandteil des MAS Industrie 4.0.

Industrie 4.0 - erste Einblicke gewonnen - jetzt ist der Anspruch zum Vertiefen und Umsetzen da!

Simon Butscher, Absolvent CAS Industrie 4.0 – von der Idee zur Umsetzung

Ziele und Inhalt

Zielpublikum

Folgende Zielgruppen sollen mit diesem CAS angesprochen werden: Professionals mit Hochschulabschluss und mit mehrjähriger Berufserfahrung als

  • Leitende in Produktion oder Logistik
  • Geschäftsführer von KMU
  • Chief Technology Officer, Chief Information Officer
  • Ingenieure, Softwareentwickler und Softwarearchitekten
  • Technische Projektleiter und Berater
  • Marketingfachleute mit Interesse an der Nutzung von Industrie 4.0 für ihre Produkte

Ziele

Die Studierenden erwerben sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Fähigkeiten in den folgenden Bereichen:

  • Neue Fertigungstechnologien und verbundene Systeme als Grundlage für Industrie 4.0
  • Anlagen und Systeme im Kontext von Industrie 4.0
  • Neue Service- und Geschäftsmodelle mit Industrie 4.0, speziell auch Predictive Maintenance
  • Risikomanagement im Kontext von Industrie 4.0

Inhalt

Modul "Cyber-physikalische mechatronische Systeme (CPS) und Smart Factory-Konzepte"

Leitidee

Dieses Modul soll den Studierenden aufzeigen, wie Cyber-physikalische Systeme und Smart Factory-Konzepte funktionieren und wie die rechtlichen und technischen Risiken dabei gehandhabt werden.

Inhalte

  • Einführung in Industrie 4.0 und Begriffsklärung
  • Von der Mechatronik zu Cyber-physikalischen Systemen (CPS)
  • Cyber-physikalische Systeme und Plattformen
  • Anwendungen von CPS
  • Smart Factory / Industrie 4.0-Konzepte und deren Anwendung
  • Anwendungen und Einsatzbereiche
  • Technologien
  • Einführung im Betrieb
  • Immaterialgüter- und Urheberrecht im Kontext von Industrie 4.0
  • Prozesse des Integrierten Risikomanagements (IRM) und Auswahl und Anwendung praxisnaher Methoden des Risiko-Assessments für Industrie 4.0-Systeme

Modul "Internet of Things (IoT)"

Leitidee

Dieses Modul soll den Studierenden aufzeigen, wie die Konzepte des Internet of Things funktionieren und welche Bedrohungen und Schutzmechanismen in Bezug auf Cyber Security existieren.

Inhalte

  • Embedded Systems: Eigenschaften und Herausforderungen
  • Datenkommunikation via IPv6: Auffinden von Sensoren und Aktoren, sowie deren Parametern und Diensten in einem Netzwerk / Zugriff auf Sensordaten
  • Data Services Management / Security: Verwalten von Daten und Diensten mit der erforderlichen Sicherheit
  • Data Processing: Verarbeitung von Sensordaten in Echtzeit oder nahezu Echtzeit
  • Architekturen: Wie werden die Einzelteile zu einem zusammenhängenden Ganzen verbunden.
  • Security: Wie kann man IoT-Systeme in Bezug auf Sicherheit analysieren und wie bewertet man die durch die Analyse gefundenen Schwachstellen?

Modul "Smart Services"

Leitidee

Dieses Modul soll den Studierenden aufzeigen, wie Smart Services designed werden und wie die technischen Grundlagen davon funktionieren.

Inhalte

  • Methoden des Design Thinkings
  • Konzepte der Produkt-Service-Transformation für produzierende Unternehmen
  • Gestaltung von datengetriebenen Smart Products
  • Grundlagen der Instandhaltung (inkl. Klassische Methoden, e.g. Randall, und datengetriebener Ansätze, e.g. Anomalie-Erkennung)
  • Zustandsüberwachung
  • Fehlerdetektion und -diagnose
  • Zustandsprognose
  • Bewertung der Detektions-, Diagnose- und Prognosemethoden
  • Arten der Instandhaltungs- und Serviceverträge (von fixen Budgets bis hin zu „power-by-the-hour“)

Modul "Neue Fertigungstechnologien und Geschäftsmodelle"

Leitidee

Dieses Modul soll den Studierenden aufzeigen, wie neue Fertigungstechnologien funktionieren und wie diese in neue Geschäftsmodelle münden.

Inhalte

  • Business Model Canvas: Grundlagen und Anwendung für Industrie 4.0
  • Additive Fertigungsprozesse (3D-Druck) und Maschinen
  • Ökonomie und Ökologie der Additiven Fertigung
  • Additiv-fertigungsgerechte Produktentwicklung 
  • Additive Fertigung in der Praxis
  • Datenmanagement im Kontext Industrie 4.0: Product-LifeCycle-Management (PLM) und 3D-Master
  • Methoden der Technologiebewertung

Methodik

Das Ausbildungsprogramm umfasst verschiedene Aktivitäten, wie etwa Vorlesungen, praxisorientierte Übungen und Fallbeispiele, Firmenpräsentationen, Gruppenarbeiten und Selbststudium (Vor- und Nachbereitung).

Mehr Details zur Durchführung

Das «CAS Industrie 4.0 – von der Idee zur Umsetzung» wird berufsbegleitend absolviert. Der Unterricht findet einmal pro Woche am Donnerstag von 9:00 bis 17:00 (8 Lektionen) statt.

Den individuellen Stundenplan erhalten die Studierenden spätestens einen Monat vor Studienbeginn. Die schulfreie Zeit richtet sich nach den Schulferien der Stadt Winterthur.

Beratung und Kontakt

Veranstalter

Dozierende

Das Team der Dozierenden besteht aus ausgewiesenen Fachpersonen mit Kompetenzen im akademischen und praktischen Bereich. Hier ein Auszug der Dozierendenliste:

  • Prof. Andreas Rüst, InES
  • Prof. Dr. Christoph Heitz, IDP
  • Dr. Andreas Kirchheim, ZPP
  • Dr. Jürg Meierhofer, IDP

Anmeldung

Zulassungskriterien

Zulassungsbedingungen für Personen mit Hochschulabschluss

Die Zulassung zum Lehrgang setzt voraus:

  • Abschluss (Diplom, Lizentiat, Bachelor- oder Masterabschluss) einer staatlich anerkannten Hochschule beziehungsweise einer der Vorgängerschulen.
  • 2 Jahre qualifizierte Berufserfahrung zum Zeitpunkt des Starts der Weiterbildung.

Zulassungsbedingungen für Personen ohne Hochschulabschluss

Die Zulassung zum Lehrgang setzt voraus:

  • Nachweis eines Abschlusses in der höheren Berufsbildung (Tertiär-B): Berufsprüfung BP (eidgenössischer Fachausweis) oder Höhere Fachprüfung HFP (eidgenössisches Diplom) oder Höhere Fachschule HF. In Ausnahmefällen können weitere Personen zugelassen werden, wenn sich deren Befähigung zur Teilnahme aus einem anderen Nachweis ergibt.
  • 3 Jahre qualifizierte Berufserfahrung zum Zeitpunkt des Starts der Weiterbildung.
  • Bestehen eines Zulassungsgesprächs.

Anmeldeinformationen

Wir führen keine Wartelisten und bieten keine Platzreservationen an.

Sollte bei der vorangehenden Durchführung ein Platz frei werden, berücksichtigen wir die Reihenfolge gemäss Anmeldeeingang.

Startdaten und Anmeldung

Start Anmeldeschluss Anmeldelink
20.02.2025 20.01.2025 Anmeldung

Downloads und Broschüre

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Links

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