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Besucherrekord am Pelvisuisse Symposium

Am Samstag, 26. November 2016 fand am Departement Gesundheit das 9. Pelvisuisse Symposium statt. Das ausgewählte Tagungsthema «Sexualität und Beckenboden» fand grossen Anklang und lockte rund 130 Besucherinnen und Besucher aus der Schweiz, Deutschland und Österreich an die ZHAW.

Internationale und nationale Referentinnen und Referenten präsentierten ein breites Spektrum an allgemeinen und spezifischen Fachvorträgen zum Thema. Das Auftaktreferat von Prof. Dr. Marijke van Kampen aus Leuven, Belgien und Jacqueline de Jong behandelte den State of the Art in Bezug auf «Sexuelle Dysfunktionen: Evidenzbasierte Physiotherapie bei Frauen und Männern». In weiteren Referaten wurden dem Publikum wertvolle Inputs für die Sexualtherapie und Beckenboden vermittelt. Zudem schilderte der Referent Dr. med. Niklaus Flütsch eindrücklich die physiotherapeutische Behandlung von Transmenschen. Zwei weitere Beiträge behandelten Themen zu «Assessment der sexuellen Funktionsfähigkeit mit der ICF» (Prof. Dr. Barbara Köhler) und «Motor control impairment and sexual pain», von Prof. Dr. Paul Hodges aus Australien.
In fünf verschiedenen Workshops konnten die Besucherinnen und Besucher ihr Wissen vertiefen, neue therapeutische Inputs mitnehmen und aktuelle evidenzbasierte Behandlungstechniken kennen lernen.
Zum zweiten Mal fand eine Posterausstellung mit Wettbewerb statt und erweiterte das Symposium um weitere wertvolle Beiträge. Frau Prof. Dr. Birgit Schulte-Frei, die Ihre wissenschaftliche Arbeit zum Thema «Effekte von Sport in der Schwangerschaft auf den Beckenboden» erfolgreich präsentieren konnte, war die glückliche Gewinnerin des diesjährigen Posterpreises 2016. Insgesamt blicken die Veranstalter Pelvisuisse und das Institut für Physiotherapie der ZHAW auf einen sehr erfolgreichen Anlass zurück.