Den Flugsimulator steuern, einen Fotoapparat bauen oder Gegenstände in 3D modellieren und drucken – das sind nur einige der Aktivitäten, denen die zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure nachgehen durften. Vom 17. bis 19. August 2016 bot die ZHAW School of Engineering in Winterthur erstmals ein Ferienprogramm für Schülerinnen und Schüler an. Die 50 Plätze waren schnell vergeben. In dem dreitägigen Programm erhielten die Mädchen und Jungen auf vielfältige Weise Einblick in die faszinierende Welt der Technik: Einerseits erklärten Dozierende und Mitarbeitende der Institute technische Zusammenhänge auf verständliche Art und Weise. Andererseits ging es in den einzelnen Workshops vor allem darum, selber aktiv zu werden: Die Kinder sammelten erste Erfahrungen im Programmieren von fahrenden Lego-Robotern oder einer virtuellen Ameisenkolonie. Abseits des Bildschirms wurde gelötet, geklebt und gebastelt – sei es ein kleines Taschenmikroskop oder ein elektronischer Würfel. ZHAW-Dozentin Marina de Queiroz Tavares ist selber Mutter dreier Kinder und hat den Anlass initiiert: «Wir sind zufrieden mit der erstmaligen Durchführung und freuen uns, dass auf Anhieb so viel Interesse bestand. Und es freut mich persönlich sehr, dass rund die Hälfte der teilnehmenden Kinder Mädchen waren, die sich für Technik und Naturwissenschaften interessieren.»