Eingabe löschen

Kopfbereich

Schnellnavigation

Hauptnavigation

Die «Stadt der Zukunft» – multimedial umgesetzt

Schülerinnen und Schüler der Primarschule Uster gewinnen den Schülerwettbewerb der ZHAW School of Engineering. Mit einem Modell, einem Erklärfilm und einer Dokumentation setzten sie ihre Vision einer «Stadt der Zukunft» um. Vor allem die vernetzte Herangehensweise der Schülerinnen und Schüler überzeugte die Jury.

Schulkinder aus dem ganzen Kanton Zürich haben fleissig gezeichnet, gebastelt, geschrieben und gefilmt. Entstanden sind zahllose Skizzen futuristischer Maschinen, Modelle ganzer Städte, Zeitungen aus der Zukunft und spannende Filme. Nun hat die Jury des Wettbewerbs «Stadt der Zukunft» entschieden. Wissenschaftlerinnen, Forscher und Mitarbeitende der ZHAW School of Engineering haben alle Beiträge gesichtet, bewertet und schliesslich die beiden Sieger gekürt: Schülerinnen und Schüler der Primarschule Uster reichten das beste Gruppenprojekt ein, die beste Einzelarbeit stammt von der 11-jährigen Valeria Holderegger und ihren Geschwistern aus Winterthur. 

Multimedial und vernetzt

Die Schulkinder setzten ihre Vision der «Stadt der Zukunft» namens «Goodster» in einem Modell, einem Film und einer Dokumentation um. Hierfür pickten sie sich nicht einfach ein zukunftsträchtiges Thema heraus, sondern berücksichtigten unter anderem die Energieversorgung, Mobilität, Ernährung, Abfallentsorgung, Freizeitgestaltung, Arbeit und Integration. «Mich hat beeindruckt, wie gut die Schülerinnen und Schüler den Aspekt der Vernetzung in ihrem Projekt umgesetzt haben», sagt Thomas Järmann, Jurymitglied und Leiter Lehre der ZHAW School of Engineering. «Dass all diese Themen zusammenhängen, ist insbesondere im Erklärfilm sehr anschaulich dargestellt», so Järmann weiter. 

Mehr Platz in der Stadt

Ein Stadtmodell samt Film reichten auch Valeria Holderegger und ihre Geschwister ein. Elektrotechnik-Dozentin und Jurymitglied Marina de Queiroz Tavares erklärt, warum ihr diese Einzelarbeit am besten gefallen hat: «In der Stadt der Zukunft muss sparsam mit Ressourcen umgegangen werden – der verfügbare Raum ist eine solche Ressource. Das berücksichtigt der Beitrag mit Drohnen für den leichten Warentransport, mit unterirdischen Autobahnen und verdichtetem Bauen.» Die Schüler und die Gewinner in der Kategorie Einzelarbeit werden mit einem Ausflug in den Europa-Park belohnt. Die Siegerprojekte sowie alle weiteren Wettbewerbsbeiträge werden zudem an der «Nacht der Technik» vom 7. Juli 2017 ausgestellt. In diesem Rahmen kann sich ein breites Publikum von der Originalität der Arbeiten überzeugen.

Downloads: