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Mit Industrie 4.0 am Thurgauer Technologietag

Die ZHAW School of Engineering stellt am Thurgauer Technologietag in Kreuzlingen ihre Forschungskompetenz im Bereich Industrie 4.0 vor. Vier Institute sind vor Ort und präsentieren ein gemeinsames Projekt.

Die Zukunft ist vernetzt: Das Zusammenspiel von Sensoren, Robotern, Daten und Programmen wird die Industrie in den kommenden Jahren massgeblich prägen. Auch die ZHAW School of Engineering forscht zum Thema Industrie 4.0. Ihre interdisziplinäre Forschungskompetenz präsentiert sie am diesjährigen Thurgauer Technologietag in Kreuzlingen. Mit dabei sind vier Institute der School of Engineering: das Institute of Embedded Systems, das Institut für Angewandte Informationstechnologie, das Institut für Datenanalyse und Prozessdesign und das Institut für Mechatronische Systeme.

Möglichkeiten aufzeigen

Eine gemeinsame Demonstration zeigt die Möglichkeiten der Vernetzung auf: Sensoren nehmen Geräusche in der Messehalle des Thurgauer Technologietags auf und senden sie an ein Gateway; die Daten werden anschliessend in einer Datenbank gespeichert und mit entsprechenden Programmen analysiert. Aufgrund dieser Analyse kann ein Roboterarm vor Ort dann genau in diejenige Richtung zeigen, wo die Geräuschkulisse am lautesten ist –  also wahrscheinlich am meisten Messebetrieb herrscht.

Nutzen schaffen

Industrie 4.0 ist aber weit mehr als eine technische Spielerei. Datenbasierte Services sollen dazu eingesetzt werden, um in der Industrie Nutzen zu schaffen und Kosten zu reduzieren: Wenn Sensoren, Datenauswertung und Anlagen vernetzt zusammenarbeiten, kann künftig zum Beispiel die Instandhaltung von Anlagen zielgenau und kostenoptimiert durchgeführt werden. Auch Ausfälle oder Störungen lassen sich erkennen, bevor sie überhaupt passieren. Dank des weltweiten Datentransfers kann all dies auch in dezentralen Unternehmungen von einem Standort aus passieren.