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Studierende erhalten Wissen direkt aus der Praxis

Ein Kooperationsvertrag mit ABB Schweiz AG gibt Studierenden der ZHAW School of Engineering neu die Gelegenheit zu exklusiven Einblicken in die Praxis. Die erste Studierendengruppe war bereits am ABB Standort Turgi zu Besuch.

Die Klasse beim Besuch in Turgi.
Die Klasse beim Besuch in Turgi.

Der Geschäftsbereich «Erregersysteme und Synchronisiereinrichtungen für Synchrongeneratoren» der ABB Schweiz AG hat einen Kooperationsvertrag mit der ZHAW School of Engineering abgeschlossen. Diese Zusammenarbeit umfasst nicht nur Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Studierende des Studiengangs Energie- und Umwelttechnik haben neu auch Gelegenheit, durch Industriebesuche bei ABB Wissen aus der Praxis zu erhalten. Ein Experte von ABB, in diesem Jahr Dipl. El. Ing. Tobias Keller, Leiter Produktmanagement Erregersysteme und Synchronisiereinrichtungen, bringt den Studierenden einmal jährlich im Rahmen einer vierstündigen Vorlesung spezifische Themen näher. Nach der Vorlesung bietet sich den Studierenden die Gelegenheit, bei einem Rundgang durch die Produktion am ABB Standort in Turgi zu sehen, wie das theoretisch vermittelte Wissen in der Praxis umgesetzt wird.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit besuchten erstmals 15 Studierende des Studiengangs Energie- und Umwelttechnik die Produktion der Mittelspannungsantriebe, der Hochstromgleichrichter, der Traktionsstromrichter sowie der Erreger- und Synchronisiereinrichtungen für Synchrongeneratoren, mit denen heute mit Abstand der grösste Teil der elektrischen Energie erzeugt wird. Begleitet wurden die Studierenden dabei von Prof. Dr. Petr Korba, Leiter des Bereichs Elektrische Energietechnik und Smart Grids am Institut für Energiesysteme und Fluid-Engineering (IEFE). Neben dem Besuch der Produktion fand auch ein Rundgang im Leistungslabor mit Besichtigung der dortigen Einrichtungen statt. Die erste, sich jährlich wiederholende Phase der Zusammenarbeit ist damit abgeschlossen. Die Eindrücke von Seiten der ZHAW School of Engineering als auch von Seiten ABB sind sehr positiv und lassen auf eine vielversprechende und fruchtbare weitere Zusammenarbeit schliessen. Sowohl Prof. Dr. Petr Korba als auch Dipl. El. Ing. Tobias Keller freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit und auf die Studierendengruppe im nächsten Jahr.