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Bonitur liefert wichtige Erkenntnisse

Die Forscher:innen sind auch dieses Jahr wieder auf den Projektflächen der Wildstauden-Mischpflanzungen unterwegs und haben im März bereits mit der Bonitur gestartet.

Céline Derman untersucht eine Wildstauden-Mischpflanzung. (Foto: Doris Tausendpfund)

Auf allen Flächen der Wildstauden-Mischpflanzungen werden regelmässig sogenannte Bonituren gemacht. Bei einer Bonitur bewerten die Forscher:innen einerseits wie sich die Pflanzungen als Ganzes entwickeln. Andererseits werden auch verschiedene Kriterien aus folgenden Kategorien genau angeschaut: Gestaltungswirkung, Funktion, Wuchsverhalten, Pflegezustand, äussere Einflüsse und Gesamtbild. Die Einzelarten werden nach Erscheinung/Ästhetik, Entwicklung, Gesundheit, Standfestigkeit, Konkurrenzkraft und Phänologie bewertet und erhoben. Zudem wird auch der Deckungsgrad jeder Fläche und auch der Einzelarten und Spontanvegetation erfasst. All diese Daten helfen, die Entwicklung der Fläche zu beobachten und allfällige Pflegemassnahmen abzuleiten.

Insgesamt wurden im Jahr 2022 fünf Bonituren bei jeder Projektfläche durchgeführt, davon 3 Kurz-Bonituren und zwei ausführliche Bonituren inklusive der Beurteilung der Einzelarten. In diesem Jahr konnte die erste Bonitur auf einigen Flächen bereits erfolgreich abgeschlossen werden.