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Forschung am Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation

Von der Idee bis zum Kunden: Entwicklung wertgesteigerter und marktgerechter Lebensmittel.

Wir holen Bedürfnisse ab und wollen diese befriedigen mit genussvollen, gesunden, sicheren und nachhaltigen Lebensmitteln. Unser Handeln fokussiert auf der Herstellung und dem Prozess von Lebensmitteln.

Unsere Forschungs- und Fachbereiche

Unsere neun Forschungsteams sind Ihre vertraulichen Projektpartner. Die langjährige Erfahrung, die Referenzen aus erfolgreichen Industrieprojekten und die Nähe zur Forschung und Entwicklung gewähren ein effizientes Bearbeiten Ihrer Aufträge auf dem neusten Stand von Wissen und Technik.

Prozessentwicklung
Entwicklung und Monitoring von Produkten und Prozessen mit dem Ziel, wertbestimmende Inhaltsstoffe zu extrahieren und haltbar zu machen.

Lebensmittelchemie
Den Inhaltsstoffen auf der Spur: Vorkommen, Wirkung und Bedeutung von Inhaltsstoffen für die Zusammensetzung von Lebensmitteln sowie Untersuchung deren Anwendungsmöglichkeiten für Kosmetika. Schwerpunkte: Aromaanalytik / Analyse & Extraktion von nichtflüchtigen Lebensmittelinhaltsstoffen / Kosmetik & Personal Care

Sensorik
Systematische Erfassung sensorischer Merkmalseigenschaften von Lebensmitteln entlang der Wertschöpfungskette sowie Ermittlung entsprechender Konsumentenbedürfnisse. Schwerpunkte: Prüfstelle STS 0240 und Sensoriklabor / ZHAW Fachpanels und Konsumententests / Weiterbildungskurse und firmeninterne Schulungen

Lebensmitteltechnologie
Entwicklung, Umsetzung und Etablierung von nachhaltigen Lebensmittelherstellungsprozessen. Schwerpunkte: nachhaltige Lebensmittelwertschöpfungsketten / verbessertes Nährwertprofil

Verpackung
Entwicklung innovativer und nachhaltiger Verpackungsmaterialien und -prozesse für qualitativ hochwertige und sichere Lebensmittel. Schwerpunkte: Innovative Verpackungsmaterialien / Entwicklung und Optimierung von Lebensmittelverpackungsprozessen / Biopackaging / Haltbarkeit-Simulation

QM und Lebensmittelrecht
Wissenschaftliche Untersuchung sowie praktische Umsetzung in Lebensmittelbetrieben zu den Themen Qualitätsmanagement und Lebensmittelrecht. Selbstkontrollkonzepte gemäss Lebensmittelgesetzgebung (inkl. den Elementen gute Hygiene- und Herstellungspraxis GHP, HACCP, Rückverfolgbarkeit); QM-Systeme und Zertifizierungen in Lebensmittelbetrieben (z.B. FSSC 22000, BRC, IFS); kontinuierliche Verbesserung. Wädenswiler Lebensmittelrecht-Tagung / Weiterbildung und firmeninterne Schulungen

Lebensmittelmikrobiologie
Nachweis und Reduktion pathogener Bakterien im Lebensmittel. Schwerpunkte: Reduktion von pathogenen Mikroorganismen und Verderbskeimen in Lebensmitteln / Challenge Tests / Bakteriophagen / Nachweis mikrobieller Kontaminationen / Charakterisierung fadenziehender Bacillus spp.

Lebensmittelbiotechnologie
Funktionelle Kulturen helfen, Zusatzstoffe in Lebensmitteln zu reduzieren und ermöglichen die Entwicklung von neuartigen Lebensmitteln aus Nebenproduktströmen.
Schwerpunkte: Kakaobohnenfermentation / Sauerteig und getreidebasierte Fermentationen / Antimikrobielle Stoffwechselprodukte

Ernährung
Die Ernährungsverhaltensforschung fokussiert auf die Untersuchung der Ernährungsbedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen und Entwicklung von zielgruppenspezifischen Lebensmittel- und Ernährungskonzepten, wobei die gesamte Wertschöpfungskette berücksichtigt wird. Schwerpunkte: Ernährungserhebungen und -Epidemiologie / Zusammensetzung und Nährwertprofile von Lebensmitteln / Ernährungskonzepte / Public Health Nutrition

Unsere Infrastruktur

Eine optimale Infrastruktur gewährleistet die kompetente Bearbeitung anwendungsorientierter Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Das Institut verfügt über Technika und Pilot-Plant-Anlagen in den Bereichen Lebensmitteltechnologie/Verfahrenstechnik, Verpackungs-, Bäckerei-, Getränke-, Schokoladen-, Extraktions- und Dekantertechnologie sowie im Bereich der grundlegenden Prozesse bei der Verarbeitung und Herstellung von Lebensmitteln. Die umfassende Analytik in Mikro- und Molekularbiologie, Aroma- und Inhaltsstoffe, Physik und Sensorik erfolgt in Laboreinrichtungen, die nach dem neusten Stand der Technik eingerichtet sind. Für Erhebungen im Bereich Ernährung steht eine sogenannte Metabolic Unit (praxisähnlicher Raum für Probandenuntersuchungen) zur Verfügung sowie ein Seniorenpanel, das zielorientiert eingesetzt werden kann bei Ernährungsfragen für die demographisch sich ändernde Gesellschaft.

Details finden Sie in den einzelnen Forschungsbereichen.

Formen der Zusammenarbeit

Forschungs- und Dienstleistungsprojekte

Das Institut verfügt über das Know-how und die Infrastruktur, um anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Dienstleistungsaufträge für private und öffentliche Betriebe durchzuführen. Resultate der Grundlagenforschung setzen wir zusammen mit Ihnen in marktgerechte Produkte und Dienstleistungen um. Wir helfen Ihnen, Probleme des betrieblichen Alltags rasch und innovativ zu lösen. Je nach Projekt wird die Zusammenarbeit durch die staatliche Forschungsförderung (KTI, SNF, EU) finanziell unterstützt.

Studentische Arbeiten

Im Rahmen zeitlich begrenzter Semester-, Bachelor- und Masterarbeiten bearbeiten unsere Studierenden Ihre Fragestellung aus der Praxis. Dank der professionellen Betreuung durch unsere Dozierenden mit Expertenwissen und umfassender Erfahrung sind die Ergebnisse, für welche Sie eine Administrationspauschale bezahlen, aussagekräftig und umsetzbar. Durch den Einbezug der Studierenden in die Forschungsaktivitäten des ILGI erhalten diese laufend neue Impulse aus aktuellen Aufgaben der Wissenschaft wie auch aus der Praxis der Lebensmittelwirtschaft.

Folgende Arten studentischer Arbeiten sind möglich:

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage für studentische Arbeiten und Forschungs- und Dienstleistungsprojekte.

Aktive Unterstützung zukünftiger Fachkräfte

Duales Masterstudium - als Unternehmen / Organisation die Bildung zukünftiger Fachkräfte aktiv unterstützen

Unser Institut bereitet Studierende auf den Arbeitsmarkt vor. Master-Studierende des MSc Life Sciences Studienganges «Food and Beverage Innovation» lernen durch Handeln. Sie sind qualifizierte Fachpersonen, d.h. Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen auf dem Weg zum  Masterabschluss, die Partner-Unternehmen mit aktuellem Wissen bereichern können. Die Studierenden und damit auch Sie als Partner-Unternehmen haben während des ganzen Studiums (während 3 Jahren) Zugang zur Top-Infrastruktur und Expertise am Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation (ILGI) der ZHAW.

Welchen Beitrag können Sie als Unternehmen oder Institution leisten?
Sie können eine wichtige Rolle bei der Ausbildung dieser zukünftigen Fachkräfte spielen, indem Sie ihnen über maximal 3 Jahre eine Teilzeitstelle (ca. 50%, mit Jahresarbeitszeit) anbieten. Die Studierenden können in der Zeit während ihres Teilzeit-Studiums entweder konkrete Projekte oder Forschungs- und Entwicklungsfragen lösen oder aktuelle Herausforderungen der jeweiligen Funktion angehen. Sie als Unternehmen können die Teilzeitstelle sowie die dazugehörigen Aufgaben individuell und nach Bedarf selbst definieren. Eine weitere Möglichkeit besteht im Erarbeiten einer Masterarbeit (40 Credits entspricht 1'200 Std.), die entsprechenden Forschungsgruppen-Leitenden werden sich mit Ihnen beraten.

Die ZHAW pflegt enge Kooperationen mit Unternehmen und Institutionen, um eine starke Verbindung zur Gesellschaft herzustellen und die Studierenden dabei zu unterstützen, ihr Wissen anzuwenden und ihre Fähigkeiten mit einem Fokus auf soziale Verantwortung weiterzuentwickeln. Dies kommt sowohl der Praxis als auch der Qualität der Ausbildung zugute und kreiert für alle Beteiligten – Partner aus der Branche, Masterstudierende und ZHAW-ILGI -eine «Triple-Win-Situation».

Studierende melden sich entweder direkt bei Ihnen oder Sie melden potenzielle Projekte an die Vertiefungsleiterin des MSc Food and Beverage Innovation Sandra Burri (058 934 55 47 oder sandra.burri@zhaw.ch).

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Anstellung dauert standardmässig 3 Jahre bei 50% Anstellung.
  • Sie bieten den Studierenden Jahresarbeitszeit (JAZ) an.
  • Haupt-Einstellungszeiten sind Januar und August.
  • Sie entscheiden über Funktion und Aufgaben, und ob ggf. eine Masterarbeit integriert wird.
  • Sie legen die Entlöhnung fest.