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Zero Emission Buildings

Zero Emission Buildings (ZEB) verursachen keinerlei oder nur minimale Emissionen in Luft, Boden und Wasser, weil alle Ressourcenkreislaufe darin möglichst geschlossen sind. Die Planung und das Design betreffen die Bereiche Energie, Wasser, Biomasse sowie eine Reihe von qualitativen Umweltaspekten. Der Fokus liegt auf der Verwendung von ökologischen und recycelten Baumaterialien, Anwendung von erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, Wassereffizienz, dezentrale Abwasserreinigung, Nahrungsmittelanbau (Hydroponic, Aquaponic) und reduziertem Bodenverbrauch. Seit 2012 arbeiten wir im Rahmen von internationalen Kooperationen an der Weiterentwicklung des ZEB Konzeptes sowie der Umsetzung dieser Bauweise in der Praxis.

Referenzprojekte

Zero Emission Buildings

 

 

 

 

Im Rahmen dieser internationalen Kooperation haben die Partneruniversitäten ihr Wissen zum Thema Zero Emission Buildings ausgetauscht und das Konzept weiterentwickelt. Dabei konnten wichtige Grundlagen für Folgeprojekte geschaffen werden.

Projektpartner: Partneruniversitäten in Deutschland, Süd-Korea und Türkei
Auftraggeber: KORANET
Laufzeit: 2012-2014
Weitere Informationen: www.zebistis.ch

Greenhouse EcoPlus

Das Ziel des Projektes ist ein Gewächshausmodul zu entwickeln, mit dem ein beliebiges Gebäude in ein Zero Emission Building transformiert werden kann. Im Gewächshausanbau werden die Energie- und Ressourcenflüsse (Wasser, Biomasse) des Gebäudes  geschlossen, wodurch das Gebäude einen Teil der Ressourcen selber produzieren und verwerten kann. Hierfür wird nun der Bau eines Prototypen geplant.

Projektpartner: Synergy Village, Verein Enertopia
Laufzeit: seit September 2016

Resilienz von Städten

Der Hitzesommer 2018 hat auch der Schweiz gezeigt, dass Wasser durchaus knapp werden kann und besonders Städte anfällig für Überhitzung sind. Eine Strategie um Überhitzung zu reduzieren ist die Integration von Grün in Gebäude. In einem trockenen Sommer verschärft jedoch die Bewässerung mit Leitungswasser die Wasserknappheit. Gleichzeitig wird im Gebäude laufend Abwasser, insbesondere leichtverschmutztes Grauwasser von Bad und Küche, produziert. Das Grauwasser könnte für die Bewässerung verwendet werden. Allenfalls wäre es auch sinnvoll, zuvor die Wärme im Grauwasser für das Gebäude zurück zu gewinnen. Aus der Verbindung solcher Ressourcenflüsse und Integration im Gebäude ergeben sich eine Reihe von neuen Forschungsfragen: Welche Auswirkungen haben diese neuen Konzepte auf den Betrieb der Gebäude? Welche Anforderungen werden an die Wasserqualität gestellt? Welche technischen und sozialen Herausforderungen sind zu erwarten? Eine Masterarbeit trägt dazu bei, die Weiterentwicklung entsprechender Technologien und Konzepte voranzutreiben.

Studium und Weiterbildung

Bachelorarbeit: D. Bühler, 2013, Best Practices of Zero Emission Buildings in Switzerland, ZHAW Wädenswil

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