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Lebensmittelrecht-Tagung

Fachgruppe QM und Lebensmittelrecht

Die Tagung greift jährlich ein aktuelles lebensmittelrechtliches Thema auf, das von kompetenten Referierenden aus verschiedenen Bereichen beleuchtet wird. Auch mögliche zukünftige Entwicklungen im Lebensmittelrecht werden aufgezeigt und diskutiert. Teilnehmende nutzen die Möglichkeit, sich mit Spezialistinnen und Spezialisten aus der Lebensmittelbranche sowie Behörden und Verbänden auszutauschen und zu vernetzen.

18. Wädenswiler Lebensmittelrecht-Tagung zum Thema «Freiwillige Angaben – Regulierung, aktuelle Entwicklungen, Ausblick»

Allgemeine Informationen und Anmeldung

Ausgangslage und Ziele

Die EU beabsichtigt, durch die sogenannte «Green-Claims-Directive» [1] Umweltaussagen zu regulieren. Das Ziel besteht darin, sicherzustellen, dass Unternehmen lediglich verlässliche und überprüfbare Angaben zu den Umweltaspekten ihrer Produkte und Dienstleistungen machen. Irreführende Aussagen, auch als «Greenwashing» bekannt, sollen unterbunden werden. Diese Entwicklungen sind die Inspiration, an der 18. Wädenswiler Lebensmittelrecht-Tagung nicht nur Green Claims zu thematisieren, sondern auch die Regulierung und aktuelle Themen bezüglich verschiedener anderer freiwilliger Aussagen zu beleuchten. Nähere Informationen zu den geplanten Referaten entnehmen Sie gerne dem Flyer(PDF 695,7 KB) sowie untenstehend unter Referate und Referierende». 

Die Referenten und Referentinnen freuen sich darauf, ihr Fachwissen zu teilen und mit Ihnen zu diskutieren. Die Tagung bietet auch wieder die Möglichkeit, persönliche Kontakte mit anderen Experten und Expertinnen im Lebensmittelrecht sowie den anwesenden Referierenden zu knüpfen und so das eigene fachliche Netzwerk zu pflegen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an der 18. Wädenswiler Lebensmittelrecht-Tagung.

[1] Proposal for a Directive of the European Parliament and of the Council on substantiation and communication of explicit environmental claims (Green Claims Directive), 22.3.2023, COM/2023/166 final, https://environment.ec.europa.eu/publications/proposal-directive-green-claims_en; vom EU-Parlament mit Anpassungen angenommen am 17.1.2024, https://www.europarl.europa.eu/news/en/press-room/20240112IPR16772/meps-adoptnew-law-banning-greenwashing-and-misleading-product-information 

Referate und Referierende

Tagungsmoderatorin

Dr. Evelyn Kirchsteiger-Meier, Dozentin und Fachgruppenleiterin QM und Lebensmittelrecht, ZHAW

Wie kann Greenwashing vermieden werden? Ausführungen im Lichte der geplanten EU-Green-Claims-Directive

Andreas Hauser, Stv. Leiter Sektion Ökonomie, Bundesamt für Umwelt (BAFU), Bern

Geographische Angaben im Wandel: Das neue Regime in der EU und der Einfluss auf die Schweiz

Prof. Dr. iur. Dr. h.c. Roland Norer, Ordinarius für öffentliches Recht und Recht des ländlichen Raums, Universität Luzern

Sensory Claims – Begriff, rechtliche Grenzen, wissenschaftliche Untermauerung

Dr. Stephanie Reinhart, Reinhart Rechtsanwälte, D-München

Update zu Health und Nutrition Claims – Rechtsprechung, Botanicals, Nährwertprofile, Transparenz

Prof. Dr. Martin Holle, Professor für Lebensmittelrecht und Allgemeines Verwaltungsrecht, Hochschule für Angewandte Wissenschaften HAW, D-Hamburg

Nutri-Score im Fokus: Aktuelle Entwicklungen

Dr. Christine Konnertz-Häußler, LL.M, Rechtsanwältin bei Grube · Pitzer · Konnertz-Häußler Rechtsanwälte, www.gpkh.eu, Co-Autorin «Konnertz-Häußler/Unland, Nutri-Score sicher umsetzen» (Behr’s Verlag), D-Gummersbach

Freiwillige Angaben – Erfahrungswerte und Sicht des Vollzugs

Dr. Andreas Tschumper, Abteilungsleiter Lebensmittelanalytik 2, Kantonales Labor Zürich

Änderungen im Tagungsprogramm sind vorbehalten.

Rückblicke