Berufsaussichten nach dem Masterstudium in Umwelt und Natürliche Ressourcen
«Im Masterstudium Umwelt und Natürliche Ressourcen erwarb ich wichtige methodischen Kompetenzen, setzte ich mich intensiv mit einem praxisrelevanten Forschungsthema auseinander und führte ein Projekt von A bis Z durch. Dieses Wissen ist mir als Projektleiter im Bereich Naturschutz eine grosse Unterstützung.»
Die Zukunft setzt auf Nachhaltigkeit
Die Arbeitswelt von Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs in Umwelt und Natürliche Ressourcen ist vielfältig. Mehr denn je braucht es Fachpersonen mit einer interdisziplinären Ausbildung, die als Nachhaltigkeitsspezialistinnen und Umweltexperten die Transformation hin zu einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft gestalten.
Unser Studiengang ist individuell, interdisziplinär und kompetenzorientiert. Sie spezialisieren sich in einem Thema, das für Sie relevant ist – mit einem wissenschafts- und forschungsorientierten Blickwinkel.
Dank dem Double Degree Programm können Sie eine akademische Laufbahn einschlagen. Und falls Sie lieber in der Praxis die Transformation initiieren und begleiten möchten, ist der wissenschaftliche Hintergrund zentral, um die Herausforderungen des Klimawandels, der Energiekrise und des Artenverlusts zu verstehen, zu übersetzen und daraus gesellschaftsfähige, nachhaltige Konzepte zu entwickeln. Geh mit uns ins Detail!
Tätigkeitsbereiche mit Schwerpunkt Agrarökologie und Ernährungssysteme
Und was machen Sie in Zukunft? Nach Ihrem Studium können Sie beispielsweise als
- Verantwortliche für den Nachhaltigkeitsbereich in einem Nahrungsmittelkonzern,
- Consultant in einem Beratungsbüro für Landwirtschaft oder Tourismus,
- Projektleiterin im Bereich nachhaltige Ernährung und Konsum,
- Fachexperte in einer NGO für ländliche Entwicklung,
- Forscherin für nachhaltige Landwirtschaft oder Regionalentwicklung an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung,
- Doktorand an einer Universität (Double Degree mit der Hochschule Eberswalde) tätig sein.
- Oder Sie machen sich selbständig und gründen ein Start-up im Bereich ihrer Spezialisierung.
In folgenden Unternehmen sind unsere Ehemaligen heute tätig: Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Getreidezüchtung Peter Kunz, Edapro GmbH, Verein Pro Weinland, Crop Innovation Brunner Eichhof, cinfo, Siemens Schweiz, Pro Natura, Alpgis Raumplanung GmBH, Fachhochschule Graubünden, Migros, Fachstelle SpielRaum, Swisscom, Crowd Container, Grüne Kanton Zürich, Madame Frigo, Indigo, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
«Wir am FiBL arbeiten unter anderem an der Frage, wie die Lebensmittelproduktion und unsere Ernährung nachhaltig gestaltet werden kann. Um diese Fragestellungen zu beantworten, ist Wissen aus verschiedenen Disziplinen und ein systemisches Verständnis von der Produktion, Verarbeitung und des Konsums erforderlich. Der MRU Agrarökologie und Ernährungssysteme hat genau dies im Fokus und betrachtet die Nachhaltigkeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg.»
Tätigkeitsbereiche mit Schwerpunkt Biodiversität und Ökosysteme
Die Natur braucht Expertinnen und Experten, die sich wissenschaftlich fundiert für deren Erhalt einsetzen. Nach Ihrem Masterabschluss arbeiten Sie beispielsweise als:
- Projektleiterin für Naturschutz in einem Ingenieurbüro,
- Consultant für Artenförderungsprojekte,
- wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Kanton oder Bund.
- Projektleiterin in einer NGO für Alpen- und Landschaftsschutz,
- Doktorand an einer Universität in der Schweiz oder im Ausland (Double Degree mit der Inland Norway University).
- oder Sie machen sich selbständig und gründen ein eigenes Unternehmen.
In diesen Unternehmen arbeiten unsere Absolventinnen und Absolventen: Pro Natura Schweiz, FORNAT AG, CIPRA Schweiz, Verein biodivers, Orniplan AG, Agroscope, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Axpo Power AG, Unesco Biosphäre Entlebuch, Baudirektion Kt. Zürich, Chubb, Emch+Berger AG, Bächli Bergsport AG, Umweltbüro Konkret, nateco AG, SWILD
«In unserem Ökologiebüro beschäftigen wir Spezialisten, die Fauna, Flora und deren Lebensräume beurteilen können. Vernetztes Denken, fächerübergreifende Kompetenzen und die Fähigkeit komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen, sind im Arbeitsalltag zentral. Die ZHAW bietet mit ihrem Masterstudiengang Umwelt und Natürliche Ressourcen ideale Voraussetzungen dazu.»
Tätigkeitsbereiche mit Schwerpunkt Ökotechnologien und Erneuerbare Energien
Netto Null bis 2050 braucht kompetente Expertinnen und Experten. Nach Ihrem Studium bei uns arbeiten Sie beispielsweise als
- Verantwortliche für den Energie- und Nachhaltigkeitsbereich in einem Unternehmen,
- Consultant in einem Energieberatungsunternehmen,
- Projektleiterin im Bereich Recycling und Kreislaufsysteme,
- Fachexperte in einer NGO,
- Forscherin für nachhaltige Energiesysteme an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung,
- Doktorand an einer Universität (Double Degree mit der Universität Ljubljana).
- Oder Sie machen sich selbständig und gründen ein Start-up im Bereich Ihrer Spezialisierung.
Unsere ehemaligen Studentinnen und Studenten arbeiten jetzt hier: ERZ Entsorgung & Recycling Zürich, Eaternity AG, Axpo Power AG, Quant AG, Umweltamt Kt. Nidwalden, Wincasa, ABB Schweiz, Hero, Energie Zukunft Schweiz AG, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Interkantonales Labor Kt. SH, CKW, Amt für Umwelt und Energie Kt. BS, Coop, Mibelle Groupe, AWEL Zürich, Emch+Berger, Novakies
«Im Schweizer Gebäudepark besteht ein grosser Handlungsbedarf für energetische Sanierungen. Die Energieberatung & -planung setzt vernetztes Denken aus den Bereichen Technik, Ökologie und Ökonomie voraus. Diese Kompetenzen werden im Masterstudiengang Umwelt und natürliche Ressourcen vermittelt.»
Alumni
Werden Sie als Absolventin oder Absolvent der ZHAW Mitglied bei «Alumni ZHAW», stehen Ihnen viele nützliche Services zur Verfügung. Das Angebot reicht von Vergünstigungen in der Weiterbildung über Sprachkurse im Ausland und Übersetzungen bis zur kostenlosen telefonischen Rechtsauskunft. Alumni ZHAW umfasst verschiedene Fachbereiche. Mitglied bei Alumni ZHAW können sowohl Weiterbildungsabsolventinnen und -absolventen als auch Ehemalige mit einem Bachelor- oder Masterabschluss werden.
Der Verein «Alumni Netzwerk Wädenswil» wurde 1943 von Schulabgängern der damaligen «Schweizerischen Fachschule für Obstverwertung» gegründet. Er fördert den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Schulen und den Alumni sowie der Wirtschaft. Auch Weiterbildungsangebote zu vergünstigten Konditionen gehören zum Angebot.
Der Verein «ALUIs» wurde 2019 gegründet und soll den Kontakt und Erfahrungsaustausch zwischen Studentinnen und Studenten sowie Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Umweltingenieurwesen fördern. Auch Masterstudierende finden hier Vernetzungsmöglichkeiten und spannende Events im Umweltbereich.
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