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Forschungsbereich Geoökologie

Der Forschungsbereich Geoökologie untersucht den Raumanspruch und das Verhalten von Mensch, Tier und Pflanze in der Landschaft. Er erforscht und analysiert Konflikte, die aus den Ansprüchen von Fauna und Flora einerseits und aus der Nutzung durch den Menschen andererseits entstehen. Nutzungskonflikte entstehen beispielsweise durch das Freizeitverhalten, die Landwirtschaft oder die Energieproduktion. Damit hilft dieser Forschungsbereich, Schutz-/Nutzungskonflikte zu verhindern oder zu entschärfen und trägt zur nachhaltigen Entwicklung von Mensch-Umwelt-Systemen bei.

Forschungsgruppen

Geoinformatik
Entwicklung, Anwendung und Validation innovativer Methoden zur Erhebung, Verarbeitung und Analyse raumzeitlicher Information, u.a. mittels Fernerkundung.

Ökohydrologie
Schutz und nachhaltiges Management von Gewässerökosystemen unter Berücksichtigung von Hochwasserschutz, Nutzung der Wasserkraft für die Energieproduktion, Landnutzung und Biodiversität.

Umweltplanung
Reduktion von Konflikten zwischen Freizeit/Tourismus oder Bauwesen sowie Natur- und Landschaftsschutz mittels planerischer Instrumente, v.a. proaktiv im Sinne der Vorsorge, aber auch reaktiv und integrativ.

Vegetationsökologie
Untersuchungen von Vegetation und Flora zur Bioindikation, zur Quantifizierung des Biodiversitätswandels als Folge der globalen Veränderungen, zur Entwicklung und Implementierung effektiver Naturschutzmassnahmen.

Wildtiermanagement (WILMA)
Erhebung wildtierbiologischer Grundlagen sowie Konzepte und Massnahmen zur Entschärfung von Konflikten zwischen Nutzungsinteressen des Menschen und den Ansprüchen von Wildtieren.