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Umweltstudierende auf Entdeckungsreise: Düdingen wird neue Partnergemeinde

Studierende des Studiengangs Umweltingenieurwesen unternehmen eine spannende Expedition in die Partnerregion Düdingen, Kanton Freiburg. Fünf Tage in der freien Natur, Interviews mit der Bevölkerung und eine intensive Gruppenerfahrung prägten diese transformative Projektwoche.

Vor zwei Wochen begaben sich Studierende mit der Vertiefung «Umweltsysteme und Nachhaltige Entwicklung» auf eine Expedition in die Region um Düdingen im Kanton Freiburg. Die Gemeinde Düdingen wird für die Studierenden zur Partnerregion und nimmt dadurch eine zentrale Rolle in den Kursinhalten des restlichen Studiums ein. In den nächsten Semestern werden die Studierenden in Workshops mit der Bevölkerung und wichtigen Akteuren nachhaltige Projekte planen und ausarbeiten.

Während der Projektwoche wurden die Studierenden von Thomas Hofstetter und Priska Müller Wahl begleitet und waren fünf Tage draussen in der freien Natur auf Entdeckungsreise. Die ersten zwei Nächte übernachteten sie unter freiem Himmel und die letzten zwei verbrachten sie auf einem Bauernhof. Tagsüber erkundeten sie die Region zu Fuss (und zu Wasser. Abb. 1), mit dem Ziel, eine Aussensicht der Region zu erhalten. Dabei befragten sie Passant:innen und Akteur:innen in der Regionalentwicklung und hielten dies auf Video fest.

Ein zentraler Teil der Expedition war die Zusammenarbeit innerhalb einer Gruppe und die daraus entstehende Gruppendynamik. Die Studierenden entschieden, wo es lang ging, was gekocht wurde und was sie tagsüber erledigen würden. Mit fremden Menschen an einem fremden Ort mehrere Tage in der freien Natur zu verbringen, kann herausfordernd, nein, anstrengend sein. Solche sozialen Extremsituationen locken die Studierenden aus ihrer Schale und beschleunigen Gruppendynamikprozesse. Kurz gesagt, das Potenzial für kleinere bis grössere Auseinandersetzungen ist hoch.

Ein Student schaut daher dankbar und zufrieden auf die Projektwoche zurück. Es sei wichtig, Verantwortlichkeiten zu klären und sich gegenseitig zu unterstützen; das habe erstaunlich gut funktioniert, meint er. Ein Highlight war für ihn die Kanufahrt in der Saane, aber auch, sich nach einem langen Tag endlich in den Schlafsack zu legen und unter dem Sternenhimmel einzuschlafen.

Mit der Vertiefung UNE erhalten Studierende unter anderem einen praxisnahen Einblick in die Regionalentwicklung sowie die sozialen Aspekte der nachhaltigen Entwicklung. Eine ideale Vorbereitung für zukünftige Change Maker!

Weitere Informationen:

Weitere Fragen zum Bachelorstudium beantwortet Katharina Genucchi per Telefon oder E-Mail