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SRF Einstein – Tierkot: Mehr als nur Mist

Was haben Tierkot und Artenschutz miteinander zu tun? Die SRF-Sendung Einstein zeigt, wie wichtig die Identifikation tierischer «Hinterlassenschaften» für den Schutz und die Förderung gefährdeter Arten sein kann.

Rund um den Globus arbeiten Forschende an Methoden, Tierkot zu analysieren und zu identifizieren. Kot dient Tieren dazu, ihr Revier zu markieren, zur Kommunikation oder um Paarungsbereitschaft zu signalisieren. Die Sendung Einstein berichtet von aktuellen Forschungsarbeiten in Australien – und begleitet in der Schweiz die Kotforschung vom Feld bis ins Labor der Forschungsgruppe Umweltgenomik & Systembiologie am IUNR.

Zusammen mit dem Wildtierbiologen Adrian Dietrich wertet Nicola Rhyner die Proben von Kleinsäugetieren aus. Mit Hilfe moderner Sequenziermethoden lässt sich Kot, der optisch oft schwer unterscheidbar ist, den verschiedenen Arten zuordnen. So lassen sich zum Beispiel Wasser- und Sumpfspitzmaus unterscheiden und deren Verbreitung untersuchen – eine wichtige Voraussetzung für deren Schutz und Förderung.

Am IUNR befassen sich die Forschungsgruppen Umweltgenomik & Systembiologie und Wildtiermanagement mit Forschung zu diesem Thema.