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Auf den Spuren der Bedürfnisse von Mountainbiker:innen

Mountainbiking hat sich zu einer beliebten Sportart entwickelt – das bringt auch Probleme mit sich. Die Forschungsgruppe Umweltplanung setzt sich dafür ein, Nutzungskonflikte zu entschärfen.

Foto: Franziska Kohler, Höfner Volksblatt

Mountainbiking hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zu einer beliebten Sportart entwickelt. Heute gibt es in der Schweiz mehr Mountainbiker:innen als Fussballer:innen! Doch die Infrastruktur für das Mountainbiken fehlt an viele Orten, was zu illegalen Trails und Schäden am Wald führt.

Am Höhronen im Kanton Schwyz wurde darum mit den Bikenden eine Lösung gesucht und gefunden. In einem partizipativen Prozess wurden mehrere offizielle Trails ausgeschieden, welche die Nutzung kanalisieren sollen.

Ob das funktioniert, untersucht die Forschungsgruppe Umweltplanung in einem Projekt. Adrian Hochreutener, Wissenschaftlicher Mitarbeiter meint dazu: «Nur wenn die Trails attraktiv sind und wir wissen, welche Ansprüche die Nutzer:innen haben, funktioniert die Lenkung».

Aktuell erheben die Forschenden mittels einer online-Umfrage Daten dazu. Aus diesen sollen evidenzbasierte Erkenntnisse gezogen werden, um die Infrastruktur für die Mountainbikenden weiter zu optimieren und gleichzeitig den Schutz von Wald und Wild zu stärken.

Mehr Infos zum Projekt enthält der Beitrag von Franziska Kohler im Höfner Volksblatt, Ausgabe vom 21.6.23: Auf den Spuren der Bedürfnisse von Mountainbikern(PDF 1,0 MB)