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DE: Untersuchungen auf Schimmelpilzgift in Kaffee zeigen keine Überschreitung von Höchstgehalten

LGL-Analysen zum Schimmelpilzgift Ochratoxin A in Kaffee ergaben bei rund 60 Prozent der Proben keinerlei Nachweise der Substanz. Auch die maximal gemessenen Gehalte blieben deutlich unter dem gesetzlich festgelegten Höchstgehalt.

Mangelhafte Bedingungen während der Lagerung von Kaffeebohnen oder -pulver können zum Wachstum von Schimmelpilzen führen. Vor allem Feuchtigkeit und Wärme begünstigen einen solchen Befall, der die Bildung von Giftstoffen, sogenannten Mykotoxinen, nach sich ziehen kann. Bei Kaffee spielt vor allem das Mykotoxin Ochratoxin A (OTA) eine Rolle. Der Gesetzgeber hat für dieses Schimmelpilzgift zulässige Höchstgehalte festgelegt, um einen bedenkenlosen Genuss des beliebten Getränks auch bei häufigem Konsum sicherzustellen. Im Jahr 2022 hat das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) 63 Proben Kaffee auf OTA untersucht.

Pressemittelung LGL - Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (DE)