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Eine Art Schmetterlingseffekt...

…wenn durch ein Modul neue Interessen geweckt werden und so eine neue Passion entsteht. Céline kam in ihrem Bachelorstudium das erste Mal in Kontakt mit Schmetterlingen. Seither begleiten diese sie auf ihrem weiteren Weg im Masterstudium.

Im Rahmen des Projekts «Weisse Flecken» gefundener Kleiner Eisvogel, Foto: Céline Schlatter
Aufnahmen der Tagfalterbestände auf der Dachbegrünung des Seewasserwerk Moos, Foto: Céline Schlatter
Auf der Dachbegrünung des Seewasserwerk Moos gefundener Zweibrütiger Würfel-Dickkopffalter, Foto: Céline Schlatter
Auf der Dachbegrünung Seewasserwerk Moos gefundene paarende Sechsfleck-Widderchen, Foto: Céline Schlatter

Céline Schlatter, Masterstudentin: In der Tagfaltervertiefung des Moduls Arten und Biodiversität im Bachelorstudium Umweltingenieurwesen konnte ich das erste Mal tief in die Tagfalterfauna eintauchen. Die theoretisch erworbene Artenkenntnis durften wir mit Feldarbeit für das Projekt «Weisse Flecken» festigen. In diesem Projekt werden seit dem Jahr 2016 diejenigen Gemeinden im Kanton Zürich nachkartiert, welche im kantonalen Tagfalterinventar von 2011/12 nicht erhoben wurden. Dieses Zusammenspiel von Theorie und Praxis ist – neben den wohlwollenden Dozierenden – das, was ich am Studium am meisten schätze.

Seit dem Modul zur Tagfaltervertiefung begleitet mich diese vielfältige Insekten-Ordnung auf meinem Weg. So untersuchte ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit die Tagfalterbestände auf Dachbegrünungen. Diese haben ergeben, dass Dachbegrünungen nicht nur wichtige Nektarquellen, sondern auch Fortpflanzungshabitate darstellen können.

Drei Jahre nach dem Bachelormodul hatte ich nun im Masterstudium die Möglichkeit, in diesem Modul von Studierenden erhobene Daten im Rahmen meiner PWRU (Project Work in Research Unit) bei der Forschungsgruppe Umweltplanung auszuwerten. Die Module Research Methods und Patterns and Trends in Environmental Data haben mich optimal auf diese Aufgabe vorbereitet. Mit diesem Rucksack, gefüllt mit theoretischem und angewandtem Wissen, bin ich nun bereit, meine Masterarbeit in Angriff zu nehmen und freue mich auf eine spannende Untersuchung – welche natürlich auch mit Tagfaltern zu tun haben wird.

Interessierst auch du dich für seltene Arten und das Studium in Umweltingenieurwesen?
Dann informiere dich am Infoanlass vom 2. April!

Oder den Master in Umwelt und Natürliche Ressourcen? Dann melde dich jetzt noch an. Anmeldeschluss ist der 30.April!

Weitere Informationen:

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