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Fachwoche Umweltanalytik

In der ersten Juliwoche waren die Umweltingenieur- Studierenden des 2. Semesters in der Fachwoche Umweltanalytik involviert. Das Ziel dieser Woche war in der Feldanalytik Fuss zu fassen und die wissenschaftliche Verarbeitung der im Feld gesammelten Informationen. Hier am Beispiel der „Gruppe Stadtbäume“.

Die Schweizer Eschenbestände werden seit 2008 vom ostasiatischen Pilz Chalara fraxinea befallen und dezimiert. An den welken Blättern und an braun verfärbten Rindennekrosen lassen sich die Symptome erkennen. Die Esche ist in der Schweiz die zweithäufigste Laubbaumart mit knapp 4 % Bestandanteil. Der Befall ist altersunabhängig, in Jungbeständen sind jedoch die grössten Schäden festzustellen, da teilweise bis über 90 % befallen sind.

Diese Ausgangslage bietet sich den Studierenden. Mit den entnommenen Proben auf der Feldexkursion werden mithilfe einer Laboranalyse nach DNA-Sequenzen des Erregers Chalara fraxinea gesucht. Die Auswertung in den Labors wurde interessiert und intensiv durchgeführt. Auf weiteren Exkursionen in der Stadt Zürich wurde die Komplexität der Wechselwirkungen Stadt und Baum thematisiert, sowie weitere Kalamitäten gesucht, angeschaut und besprochen. Der abschliessende wissenschaftliche Bericht und die Präsentation runden das in dieser Woche erlernte ab. Mit der Präsentation geht eine intensive Woche zu Ende, welche vor allem auf „learning by doing“ basiert und auch einige spielerische Komponenten beinhalten soll