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Biodiversität vor der Haustüre: Eine Exkursion nach Zürich

Dass sich Stadt und Ökologie nicht gegenseitig ausschliessen, erlebten Studierende auf einer Exkursion nach Zürich, wo sie im Rahmen des Moduls «Angewandte Ökologie» urbane Lebensräume der Stadt näher kennenlernten.

Es muss nicht immer ein Ausflug in die Berge sein – auch vor der eigenen Haustür gibt es viel zu entdecken! Einen halben Tag lang wanderten die Studierenden durch Zürich und lernten verschiedene Lebensräume und deren Bewohner, Ziele und Nutzung kennen. An der Exkursion nahmen sowohl Studierende des Bachelorstudiengangs in Umweltingenieurwesen als auch Quereinsteiger:innen aus dem Master in Umwelt und Natürliche Ressourcen teil, die das Modul als Auflage absolvieren.

Besucht wurden das Quartier der Genossenschaft Dreieck, das Schotterfeld am stillgelegten Bahnhof Letten und der Platzspitz Park. Anhand der drei verschiedenen Lebensräume lernten die Studierenden, dass nicht nur unter den menschlichen Stadtbewohner:innen ein ständiges Kommen und Gehen herrscht, sondern auch immer wieder neue Pflanzen und Tiere ihren Weg aus aller Welt nach Zürich finden. Dazu gehören insbesondere mediterrane Arten, die sich im zunehmend trockenen und heissen Stadtklima wohlfühlen.

Ein besonderer Fokus lag bei der Exkursion auf den Herausforderungen, die entstehen, wenn Stadt und Natur aufeinandertreffen, und den Lösungen, die bereits gefunden wurden oder noch gesucht werden. Am Ende steht aber die Erkenntnis, das Mensch und Natur nicht getrennt existieren, sondern stets interagieren, auch – und insbesondere – in Grossstädten.