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Abschluss des Moduls Umweltchemie - und analytik

Lärm ist für den Menschen oft eine Quelle von Stress. Wie gut die Wirkung von Lärmschutzwänden ist und wie gut die gesetzlichen Grundlagen eingehalten werden, diskutieren die Umweltingenieure in der Umweltanalytik.

Im Modul „Umweltchemie und –analytik“ setzten sich die Umweltingenieurstudierenden mit akustischen Messmethoden und Lärmschutz auseinander. Verursacht wird Lärm einerseits durch anthropogene Aktivitäten wie zum Beispiel Verkehr (Auto‐, Bahn‐, Schiff‐ oder Flugverkehr), Industrie (z.B. Produktion und Baustellen) und Freizeitaktivitäten (z.B. Schiessanlagen und Konzerte) andererseits durch natürliche Prozesse (z.B. Gewässer oder Gewitter). Was den Umgang mit Lärm erschwert, ist die stark subjektive Wahrnehmung von Lärm als Störung. Was als störender Lärm empfunden wird, ist abhängig von der Situation. In einer ruhigen Wohngegend werden Lärmeinflüsse wie Schule, Zug oder Baustelle als unangenehm empfunden. Dies kann schon bei einem Schallpegel von 60 dB der Fall sein. An Publikumsveranstaltungen wurden hingegen konstante Belastungen von mehr als 72 dB nicht als störend empfunden, obwohl das Reden erschwert war.

An Strassen des Kantons Zürich haben die Studierenden die Schallpegel gemessen und die Lärmbelastung für die betroffenen Anwohner beurteilt. An der Abschlussveranstaltung des Moduls wurden die Ergebnisse anhand einer Poster Ausstellung präsentiert.