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Ökobilanzierung des Rückbaus von Windkraftanlagen

Der Rückbau von Windkraftanlagen führt Metalle und andere Materialien in den Stoffkreislauf zurück und verursacht einen vorteilhaften Beitrag zur Umweltbilanz von erneuerbarem Strom aus Windkraftanlagen.

Über den gesamten Lebenszyklus einer Windkraftanlage betrachtet ist die Rückbau-Phase für 6-9% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Der Rückbau des Fundaments trägt maximal 3% zu den Treibhausgasemissionen der Windstromproduktion bei. Das Ökobilanzergebnis der einzelnen Rückbauvarianten hängt stark von der Betrachtungsweise ab: Werden keine Gutschriften für wiederverwertbare Materialien bilanziert, so schneiden diejenigen Varianten am besten ab, bei denen das Fundament nicht oder nur teilweise entfernt wird. Wird hingegen mit Gutschriften gerechnet, ist das Ergebnis für diejenigen Varianten am besten, bei denen das Fundament gesamthaft entfernt und die Materialien wiederverwendet werden. Dabei ist insbesondere die Wiederverwertung von Stahl ökologisch sinnvoll, da durch das Recycling die energieintensive Roheisenherstellung vermieden werden kann.

Detaillierte Informationen zu den untersuchten Rückbauvarianten sind im Schlussbericht(PDF 2,1 MB) verfügbar.