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Unsere Studierenden in ihrem «natürlichen Lebensraum»

Die Tage werden kürzer und kühler, die Semesterferien neigen sich dem Ende zu: In zwei Wochen geht’s bereits wieder los mit dem Herbstsemester. Vier Studierende im Studiengang Umweltingenieurwesen erzählen, wie sie ihre sogenannt unterrichtsfreie Zeit verbracht haben.

Diell, studiert Umweltingenieurwesen Teilzeit im 6. Semester

«Zu Beginn der Semesterferien habe ich noch Vollzeit als Bademeister, Koch und Mediadude in der Rhybadi Schaffhausen gearbeitet und auch als Hallenbetreuer in einem Kulturzentrum.

Danach durfte ich 2 Monate lang im Zivildienst beim Verein Konkret in Nänikon Neophyten jagen, heuen und gefährdete Arten vermehren. Naja, hätte ich den Zivildiensteinsatz vor der LRS-Prüfung [Lebensräume der Schweiz] gemacht, wäre die mir bestimmt leichter gefallen. Ich war ständig in der Natur und konnte mich mit den verschiedensten Lebensräumen und Arten auseinandersetzen. Es war wunderschön.

Jetzt schlafe ich erst mal eine Woche und danach wird wieder ’gebademeistert‘ und die Konzerthallen betreut, bis wieder das unbeschwerte und unregelmässige Studileben beginnt.»

 

Rahel, studiert Umweltingenieurwesen Vollzeit im 4. Semester

«Der Sommer nach dem zweiten Jahr ist nicht ganz so unbeschwert wie nach dem ersten. Die Semesterferien sind geprägt von ausgelagerten Modulen, Semesterarbeit 1 und 2 sowie einer Prüfungsphase zum Schluss. Trotz allem freute ich mich Ende Mai sehr auf die unterrichtsfreie Zeit. Insbesondere gefällt mir, dass ich den Tag komplett frei einteilen kann und die Pendelzeit von rund 2 1/2 Stunden pro Tag ausbleibt. Die ersten Wochen verbrachte ich mit dem Finalisieren meiner Semesterarbeit 1 und dem Besuch der zweiten Woche des Moduls Unternehmerische Praxis. Da durften wir zum Beispiel einen Sensenkurs besuchen, einen Heuhaufen bauen und lernen, wie man Offerten sowie Leistungsverzeichnisse erstellt.

Bevor es an die Erstellung der Disposition für meine Semesterarbeit 2 und ans Lernen für die kommenden Prüfungen ging, fuhr ich für 3 Wochen an die Westküste nach Frankreich. So konnte ich mit frischer Energie in die zweite Hälfte der unterrichtsfreien Zeit starten und befinde mich nun in der Prüfungsphase. Obwohl der Sommer kein komplettes Abschalten vom Studienalltag ermöglichte, fühle ich mich erholt und freue mich auf den Semesterstart im September.» 

 

Lena, studiert Umweltingenieurwesen Teilzeit im 6. Semester

«Die erste Zeit der Semesterferien habe ich mit Arbeiten auf dem ProSpecieRara-Betrieb meines Onkels verbracht, um etwas zu verdienen, aber vor allem auch, um den Kopf frei zu bekommen. Auf diesem Hof habe ich schon einen Teil meines Vorstudienpraktikums absolviert. Wie schön, nach drei Jahren zurück zu sein und zu sehen, dass man bei den Gesprächen am Küchentisch fachlich nun mithalten kann.

Danach habe ich das Openair St Gallen besucht und bin aus meiner WG in Wädenswil ausgezogen. Etwas Wehmut war schon dabei, dass dieser Abschnitt zu Ende geht. Die schöne Wohnung, das familiäre Studileben in Wädi und vor allem meine Mitbewohner:innen werde ich vermissen.

Der Rest der Zeit bis Mitte August habe ich dann mit meiner Bachelorarbeit und einigen Tagen in den Bergen verbracht. Ab Mitte August bin ich nun in Nepal, wo ich ab September ein IZA-Praktikum beim Ithaka Institut mache. Vor dem Praktikum nutze ich die Gelegenheit und erfülle mir den langjährigen Wunsch einer Ausbildung zur Yoga-Lehrerin.»

 

Wir wünschen allen Studierenden einen guten Start in das neue Semester!

 

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