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Kleine Hände mit grünem Daumen

Die schmutzigen Hände kommen nicht vom Spielen. Nein, denn dank dem Verein Acker Schweiz lernt die kommende Generation, wie das Gärtnern geht. Unsere Bachelorabsolventin Letizia Rizzi ist Regionalmanagerin und gibt einen kleinen Einblick in ihre berufliche Tätigkeit.

Du hast den Bachelor in Umweltingenieurwesen an der ZHAW in Wädenswil im 2020 abgeschlossen. Welcher Tätigkeit gehst du heute nach?
Ich arbeite für den gemeinnützigen Verein Acker Schweiz, der ein Bildungsprogramm für Schulen, Kindergärten und Kitas anbietet. Wir beraten die Bildungseinrichtungen beim Anlegen eines Gemüsegartens und unterstützen sie beim Implementieren des Gartens in den Schultag und den Lernplan. Unsere Vision: «Eine Gesellschaft, die die Natur und natürliche Lebensmittel wertschätzt».

Wie bist du zu deiner Stelle gekommen?
Nach meinem Studium wollte ich im Bereich Umweltbildung einsteigen und bewarb mich bei Acker Schweiz. Seit 2020 darf ich nun mit dem Verein mitwachsen und immer mehr Verantwortung übernehmen. Ich hatte Glück, ein so tolles Projekt mit einem grossartigen Team zu finden! 

Weshalb hast du dich ursprünglich für den Bachelor Umweltingenieurwesen entschieden?
Mich interessieren Naturzusammenhänge und Biologie, aber auch Politik und Gesellschaft. Nur der Studiengang Umweltingenieurwesen bietet eine Vertiefung «Umweltsysteme und Nachhaltige Entwicklung» an, welche diese Interessen kombiniert. Durch die modulare Struktur konnte ich so meine Interessen wunderbar abdecken.

Welche nützlichen Fähigkeiten für deinen Berufsalltag hast du dir während deines Studiums angeeignet?
Für mich ist die Vielfältigkeit des Studiums der Faktor, der mir am meisten im Berufsalltag nützt. Ich konnte mir in unterschiedlichen Bereichen ein Vorwissen aneignen. Dieses erlaubt es mir, mich schnell auf neue Herausforderungen einzustellen und bietet mir verschiedene Lösungsinstrumente.

Welche positiven Aspekte haben eure Bildungsprogramme? 
Eine Stärke unserer Programme ist die Verankerung in den Schulen, Kindergärten und Kitas. Die Kinder gehen wöchentlich auf den Acker und sehen so die Fortschritte und auch die Misserfolge der Gemüsekulturen. Sie müssen Verantwortung übernehmen und erleben ihre Selbstwirksamkeit. Unsere Pädagog:innen unterstützen wir mit unserem gärtnerischen Fachwissen und unserer Lernplattform mit den auf den Lernplan 21 abgestimmten Unterlagen und Ideen für Experimente.

 

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