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Ideenwettbewerb zum Energiesparen: Preis für Gabriel Happle von der Forschungsgruppe Erneuerbare Energien

Beim Ideenwettbewerb «EnergieIdeen» des Bundesamtes für Energie BFE gewinnt Gabriel Happle von der Forschungsgruppe Erneuerbare Energien einen Preis: Er schlug vor, im Winter die Temperatur in öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere auf Kurzstrecken, zu reduzieren.

Tram «Cobra», Zürich

Unter www.energieideen.ch hat das Bundesamt für Energie BFE letzten Winter einen Ideenwettbewerb zum Energiesparen öffentlich ausgeschrieben. Gefragt waren kreative Energieideen, um den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.  Die Ideen wurden von einer Fachjury beurteilt.

Zu den Gewinnern gehört auch Gabriel Happle von der Forschungsgruppe Erneuerbare Energien. Seine Idee war es, die starke Beheizung – häufig mit Elektroheizungen –  von städtischen Bussen, Trams, S-Bahnen etc. auf Kurzstrecken zu reduzieren. Denn Pendlerinnen und Pendler, welche mit dem öffentlichen Verkehr zur Arbeit fahren, kleiden sich in der Regel den klimatischen Bedingungen entsprechend. Häufig ist die Bekleidung dann für die kurze Aufenthaltszeit in einem Tram oder Bus zu warm. Überdies geht bei Öffnung der Türen ein grosser Teil der Wärme verloren. Der Komfort des Chauffeurs oder der Chauffeuse könnte durch die Abtrennung und separate Beheizung der Fahrerkabine erhalten werden, wie es in Trams und Zügen bereits heute der Fall ist.

Gabriel Happle erhält vom BFE Fr. 10‘000 Preisgeld für die Weiterentwicklung seiner Idee. Die Preissumme wird nun dafür eingesetzt, ein Konzept zuhanden des BFE auszuarbeiten.