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Der persönliche Umwelt-Typ als Homestory

Die neue interaktive Dauerausstellung #misläbe auf dem ZHAW-Campus Grüental in Wädenswil bietet ab 31. August einige Überraschungen. Mit neuen digitalen Elementen, einer speziellen Homestory und personalisierten Umwelttipps werden Besucherinnen und Besucher ermuntert, das eigene Verhalten zu hinterfragen und den Alltag künftig umweltfreundlicher zu gestalten. Grundlage bilden wissenschaftliche Berechnungen des Instituts für Umwelt und Natürliche Ressourcen.

Dauerausstellung #misläbe auf dem ZHAW-Campus Grüental in Wädenswil: Der Wohnraum

Ziel der Ausstellung #misläbe ist es, wissenschaftliche Fakten zu Umweltbelastungen spannend und individuell zu kommunizieren und so die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Weiterdenken und Handeln anzuregen. In einem als Wohnung gestalteten Pavillon wird das eigene Verhalten mit Hilfe einer Web-App erfasst und ausgewertet. Denn wie man sich im Alltag entscheidet, wie man isst, wohnt und unterwegs ist, hat einen grossen Einfluss auf das eigene Wohlbefinden und die Umwelt. Die individuell erfassten Daten können anschliessend den Forschenden der ZHAW freiwillig und anonym zur Verfügung gestellt werden. Damit liefert die Ausstellung auch wertvolle Erkenntnisse für die Forschung.

So funktioniert die Dauerausstellung #misläbe

So wie jedes individuelle Leben anders ist, so verläuft auch jeder Ausstellungsbesuch bei #misläbe anders. Am Eingang des Ausstellungs-Pavillons in den Grüental-Gärten wird der Besucher/die Besucherin via Türklingel von der fiktiven Reporterin Allegra Vida begrüsst und eingeladen, Einblicke in den persönlichen Alltag zu geben. Denn die Journalistin möchte eine Homestory machen. Dies geschieht mit dem eigenen Handy und einer speziellen Web-App zur Ausstellung. Mit Hilfe dieser Web-App kann die Besucherin oder der Besucher mit Gegenständen interagieren, Unbekanntes entdecken und so die Fragen der Reporterin beantworten. Aufgrund dieser Antworten wird die Umweltbelastung des Alltagsverhaltens berechnet. Das Resultat ist die ganz persönliche Homestory. Diese zeigt die eigene Umweltbelastung in den Bereichen Ernährung, Mobilität und Wohnen und wird ergänzt durch individuelle Tipps für ein umweltfreundlicheres Verhalten. Alle dafür nötigen Berechnungen basieren auf wissenschaftlichen Ökobilanzierungen der ZHAW.

Unterstützt wurde das Projekt durch das Förderinstrument Agora des Schweizerischen Nationalfonds SNF, das den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördert sowie durch IKEA Schweiz bei der Ausstellungsplanung und der Einrichtung.

Der Ausstellungs-Pavillon in den Grüental-Gärten der ZHAW Wädenswil ist ausgeschildert und täglich von 8 bis 17 Uhr geöffnet, Eintritt gratis, eigenes Handy mitbringen. Bushalt «Campus Grüental».

Weitere Informationen: www.zhaw.ch/iunr/ausstellung-mislaebe

Veranstaltungen zur Ausstellung:

An folgenden Veranstaltungen zeigen die Forscherinnen die wissenschaftlichen Hintergründe und die Entstehung der Ausstellung:

  • Donnerstag, 30. August, 17.30 bis 18.30 Uhr: Offizielle Eröffnung (nicht öffentlich, Medien willkommen), Gärten ZHAW-Campus Grüental (ausgeschildert), Wädenswil.  
  • Sonntag, 23. September, 14.00 bis 15.00 Uhr: 3. Wädenswiler Garten- und Landschaftstag, ZHAW-Campus Grüental, Wädenswil
  • Montag, 5. November, 16.00 bis 17.00 Uhr: Montagsführung: Gut oder schlecht für die Umwelt – wie rechnet man das?, ZHAW-Campus Grüental, Wädenswil
  • Auf Anfrage: Individuelle Führungen für Gruppen und Schulklassen

Downloads (© Fotos ZHAW)

Fachkontakt Medien

Rahel Meier, Projektleiterin, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, ZHAW-Departement Life Sciences und Facility Management, Wädenswil. 058 934 59 96, rahel.meier@zhaw.ch

Medienstelle ZHAW/Wädenswil

Cornelia Sidler, Media Relations ZHAW-Departement Life Sciences und Facility Management, Wädenswil. 058 934 53 66, cornelia.sidler@zhaw.ch