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122 Bachelors in Umweltingenieurwesen erhalten ihr Diplom

50 Absolventinnen und 72 Absolventen feierten am 8. Dezember 2017 an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil den Abschluss ihres Bachelor-Studiums in Umweltingenieurwesen. Gleichzeitig veröffentlichte das Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen als erstes Schweizer Fachhochschulinstitut seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht.

Die stolze ZHAW-Diplomklasse des Instituts für Umwelt und Natürliche Ressourcen mit Institutsleiter Prof. Dr. Rolf Krebs (3. Reihe, rechts aussen) sowie Studiengangleiterin Danièle Lagnaz (2. Reihe rechts aussen) - © Tevy, Wädenswil

Die 122 Diplomierten haben sich während ihres Studiums am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen nebst einer fundierten Grundausbildung Spezialwissen in einer von fünf Vertiefungen erworben: Urbaner Gartenbau, Biologische Landwirtschaft und Hortikultur, Naturmanagement, Landschaft – Bildung – Tourismus oder Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien. In der Vertiefungsrichtung Naturmanagement haben mit 44 Absolventinnen und Absolventen am meisten Diplomierte abgeschlossen.

Institutsleiter Prof. Dr. Rolf Krebs gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem erfolgreichen Abschluss und überreichte die Diplome. Die Festansprache hielt der Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, Dr. Raimund Rodewald.

Die Abschlüsse der Vertiefungsrichtungen im Einzelnen:

  • Biologische Landwirtschaft und Hortikultur: 25
  • Landschaft – Bildung – Tourismus: 12
  • Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien: 21
  • Naturmanagement: 44
  • Urbaner Gartenbau: 20

Erster Nachhaltigkeitsbericht eines Schweizer Fachhochschulinstituts

Das Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR) der ZHAW nimmt als erstes Institut einer Schweizer Fachhochschule die eigene Nachhaltigkeit unter die Lupe. Zukünftig soll der Bericht, der gemäss den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt wurde, alle zwei Jahre erscheinen. Die Institutsleitung hofft auf eine «ansteckende Wirkung».

Der Fokus des Berichts liegt auf Aspekten im Einflussbereich der Institutsleitung, der Mitarbeitenden und der Studierenden. So zum Beispiel in den Bereichen Mobilität, Energieverbrauch und Institutskultur. Jede Mitarbeiterin und jeder Studierende kann dazu einen Beitrag leisten. «Der Bericht soll dazu führen, dass sich nicht nur das Institut punkto Nachhaltigkeit weiterentwickelt, sondern alle Beteiligten ihre eigene Wahrnehmung und ihr Verhalten selbstkritisch hinterfragen», so der Institutsleiter Rolf Krebs.

Welche Bilanz zieht der erste IUNR-Nachhaltigkeitsbericht? Wie erwartet, gibt es noch viel Potenzial für Verbesserungen. Für Institutsleiter Rolf Krebs ist diese Erkenntnis nicht nur negativ: «Es ist erfreulich, wenn sich eine Institution auf diesen Prozess einlässt. Nur wer die wunden Punkte aufdeckt, kann sich verbessern.» In diesem Sinne hofft er, dass der Bericht des IUNR auch andere Institute innerhalb und ausserhalb der ZHAW dazu motiviert, ihre Nachhaltigkeit zu dokumentieren und zu verbessern. Eine solche Breitenwirkung könnte dazu beitragen, das Thema Nachhaltigkeit verstärkt von einem theoretischen Konzept zur Richtschnur im Alltag zu machen.

Zum Bericht: www.zhaw.ch/iunr/nachhaltigkeitsbericht

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Medienstelle ZHAW, Wädenswil

Cornelia Sidler, Media Relations Departement Life Sciences und Facility Management, ZHAW/Wädenswil. 058 934 53 66, cornelia.sidler@zhaw.ch