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BfR: Fisch und Meeresfrüchte – verbesserter Spurennachweis möglicher Allergiequellen

«AQUALLERG-ID»: Forscher entwickeln Methoden zum Nachweis potentieller Lebensmittelallergene

Der Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten ist für viele Menschen ein kulinarischer Genuss, für andere birgt er ein Gesundheitsrisiko: Wasser- und Weichtiere gelten beim Verzehr als häufige und starke Allergieauslöser, selbst in geringen Mengen. Auch Insekten, die zunehmend in Futter- und Lebensmitteln eingesetzt werden, können allergische Reaktionen hervorrufen. Um Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen, müssen Lebensmittelhersteller daher in der Zutatenliste aufführen, ob ein Produkt diese Tiere oder Teile von ihnen enthält. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) haben in einem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Drittmittelprojekt Methoden zum Nachweis von Insekten, Fischen, Krusten- und Weichtieren entwickelt. Alle Verfahren wurden erfolgreich an Lebensmittelproben getestet. Sie stehen nun Kontrollbehörden sowie Lebensmittelherstellern zur Durchführung von Qualitätskontrollen im Produktionsprozess zur Verfügung. Die Ergebnisse des Projektes «AQUALLERG-ID» werden im Herbst im Rahmen eines Workshops am BfR vorgestellt. Dort werden auch zwei weitere Projekte mit BfR-Beteiligung präsentiert, die sich mit dem Tierartennachweis in Lebens- und Futtermitteln beschäftigen («Allergen-Pro» und «ANIMAL-ID 2»).

Bundesamt für Risikobewertung (D) - Medienmitteilung (pdf)