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International week Heerlen

Vom 5. – 9. Oktober 2015 fand die 4. international week in Heerlen (NL) statt. Vertreten waren 150 Studierende aus den Ländern Österreich, Deutschland, Holland und der Schweiz. Vom Bachelorstudiengang Facility Management der ZHAW in Wädenswil (Schweiz) waren drei Studierende vertreten.

Am Montag wurden alle Studierende der verschiedenen Länder im «Cultuurhuis» in Heerlen mit Kaffee und Kuchen empfangen. Anschliessend gab es Expertentalks zum Auftrag der Projektwoche und der aktuellen Problematik der Stadt Heerlen. Bis ins Jahr 1966 wurde in Heerlen Steinkohle abgebaut. In dieser Zeit florierte die Industrie in Heerlen. Nach der Schliessung der Werke, verzeichnete die wirtschaftliche Entwicklung der Region einen starken Rückgang. Viele Unternehmen und wichtige Investoren zogen ab. Dies hatte zur Folge, dass die Immobilienpreise sanken und nun viele Fabrik- und Bürogebäude leer stehen. Hiervon sind etwa 20% der Gebäude im Zentrum betroffen, wodurch  die Attraktivität der Innenstadt sank. Ein bisher ungelöstes Problem, für das sich die Stadt neue Ideen wünscht. Ziel für die Studierenden war es,  während dieser international week in verschiedenen Gruppen Konzepte zu erarbeiten, wie der Problematik der leerstehenden Gebäude entgegengewirkt werden kann. Nach der Teambildung mussten bereits erste Aufgaben erarbeitet werden, die es am Abend zu präsentieren galt.

Während dieser Woche gab es jeweils am Morgen Vorlesungen zu spezifischen Themen, am Nachmittag wurde in den Gruppen weiter an den Konzepten gearbeitet. Die Zwischenschritte stellten die Studierenden jeweils am Abend gruppenweise den Experten vor, wo auch kritisches Feedback gegeben wurde.

Die Abende standen den Studierenden frei zur Verfügung. Um einen Besuch in der nahegelegenen quirligen Studentenstadt Maastrich kamen die Schweizer Studierenden und die Studierenden aus Stuttgart nicht drum herum. Beim gemeinsamen Abendessen mit anschliessenden Bowlen, Laser Gaming und Glow Golf wurde die Stadt erkundet.

Ihre Ideen und Lösungsvorschläge fassten die Studierenden in der Woche in Form eines Posters und Videos zusammen. Diese wurden am Freitag vor den Initiatoren präsentiert und alle Studierenden erhielten ein Zertifikat, das die erfolgreiche Teilnahme bestätigt. Die besten Projekte mit Lösungsansätzen sollen zu dem einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Neben vielen Inputs zur Städteplanung erhielten die Studierenden während dieser Woche einen Einblick, wie das Studium in anderen Ländern aufgebaut ist und konnten den internationalen Austausch pflegen.