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Angelas Auslandsemester in Bali

Das aktuelle Semester verbringt die Umweltingenieurin Angela Niklaus in Bali, Indonesien. Ein beliebtes tropisches Ferienziel, das jährlich viele Touristen anzieht. Doch die hohe Anzahl an Touristen bringt viele Herausforderungen mit sich! Angela studiert in Bali, um sich im Bereich nachhaltige Entwicklung im Zusammenhang mit Tourismus zu vertiefen.

Wo bist du und warum hast du dich für dieses Land entschieden?
Ich studiere an der Udayana University in Jimbaran, das liegt südlich auf der Insel. Ich habe mich für ein Auslandsemester in Indonesien entschieden, da ich etwas Exotischeres wollte. Die Nähe zum Meer war mir als Taucherin ebenfalls wichtig. Mit aktiven Vulkanen und dem weitem Meer ist Bali ein idealer Ausgangsort - auch für meine zweite Leidenschaft, das Bergsteigen!

Mit welchen drei Wörtern würdest du deinen Auslandaufenthalt beschreiben?
Hati-Hati (sei vorsichtig beim Fahren), Tempeh, Einwegplastik

Was war bis jetzt dein grösster WOW-Moment?
Im Mount Bromo-Tengger-Semeru Nationalpark der aufgehenden Sonne zuzuschauen! Als nach dem Aufstieg mitten in der Nacht zum Mount Bromo Viewpoint die Morgensonne die Vulkane und das Nebelmeer anschien, war das frühe Aufstehen definitiv vergessen. Aber natürlich ist das nur ein Highlight von vielen.

Was war der grösste Anreiz, dich für ein Austauschsemester anzumelden?
Ich wollte diese Möglichkeit unbedingt nutzen. Jetzt oder nie habe ich mir gesagt. Und ein Austauschsemester bietet schliesslich immer einen Mehrwert, da viele positive Dinge dabei zusammenkommen wie kultureller Austausch, Persönlichkeitsentwicklung, Softskills und ein globales Netzwerk, das man sich aufbauen kann.

Umweltingenieurjobs im Gastland. Hast du schon etwas darüber erfahren? Was wird in Bali primär angestrebt?
Bali gehört zu den Top 10 Feriendestinationen der Welt. Daher hat das Land mit vielen (neuen) Umweltproblemen zu kämpfen. Hohe Bodenversiegelung durch den Bau neuer Hotels, steigender Wasserverbrauch, fehlende Abfalltrennung und deren Weiterverarbeitung, Zerstörung der Korallenriffe wie auch der Mangrovenwälder und die steigende Luftverschmutzung durch den Verkehr, um hier nur ein paar Dinge zu nennen. Die Regierung unternimmt nur ein Minimum, um die aufkommende Probleme zu lösen. Viele Einheimische und Zugezogene wollen inzwischen nicht mehr nur zuschauen und handeln deshalb selber, weshalb es viele NGOs hier auf Bali gibt.

Kontakt:
Elena Rios, Koordinatorin Austauschsemester
Internationale Angebote während des Studiums