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Wie nachhaltig sind erneuerbare Energien?

In der aktuellen Ausgabe der Handelszeitung Haustech gibt Matthias Stucki, Forschungsgruppenleiter der FG Ökobilanzierung, Auskunft über erneuerbare Energien und ihre Ökobilanz. Er kommt zum Schluss: «Die erneuerbaren Energien sollen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern einander ergänzen, um die Abhängigkeit von nicht-erneuerbaren Energieträgern zu reduzieren.»

Matthias Stucki, Forschungsgruppenleiter der FG Ökobilanzierung, erklärt im Interview mit der Handelszeitung Haustech, wie mithilfe von Ökobilanzen die Umweltauswirkungen von Strom aus erneuerbaren Energien untersucht werden können. Ziel dabei ist jedoch nicht eine Rangliste von Stromproduktionstechnologien zu erstellen, sondern zu ermitteln, unter welchen Umständen welche Energieformen am besten geeignet sind.

So sind für die Nachhaltigkeit von erneuerbaren Energien unterschiedliche Faktoren entscheidend, beispielsweise:

  • wie viel Sonneneinstrahlung ein Photovoltaik-Standort aufweist,
  • ob für die Errichtung einer Windkraftanlage Zufahrtsstrassen gebaut und Stromanschlüsse gelegt werden müssen,
  • wie der Strommix für den Betrieb von Pumpspeicherkraftwerken aussieht,
  • ob eine Flutung von tropischen Gebieten bei dem Neubau einer Wasserkraftanlage notwendig ist,
  • ob Holz, Abfallprodukte oder landwirtschaftlich angebaute Produkte als Ausgangsmaterial für Strom aus Biomasse zum Einsatz kommen.

Matthias Stucki schlussfolgert: «Die erneuerbaren Energien sollen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern einander ergänzen, um die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energieträgern zu reduzieren.»

Lesen Sie den Artikel hier: https://www.gebaeudetechnik.ch/strom-energie/stromerzeugung/messbar-nachhaltig/