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Torf und Torfersatzprodukte im ökologischen Vergleich

Eine aktuelle Studie der Forschungsgruppe Ökobilanzierung vergleicht die Umweltauswirkungen von Torf und Torfalternativen und kommt zum Schluss, dass lokal hergestellte Substratkomponenten am nachhaltigsten sind.

Torf und Alternativen im Vergleich
Treibhausgasemissions von Torf und Torfersatzprodukten

Der CO2-Fussabdruck ist für Torf  grösser als für die übrigen Substratkomponenten (siehe Abbildung). Der grösste Teil der Treibhausgasemissionen entsteht dabei nicht während des Abbaus und des Transports in die Schweiz, sondern wenn die organische Substanz im Torf während und nach der Nutzung im Gartenbau zersetzt wird. Dieser Prozess verursacht klimawirksame CO2-Emissionen.
Kompost und Kokosfasern sind ebenfalls mit hohen Treibhausgasemissionen verbunden. Regionale Substratkomponenten auf Holz- oder Maisbasis sowie Landerde schneiden  im ökologischen Vergleich am besten ab. Diese verursachen nicht nur wenig Treibhausgasemissionen, sondern auch geringe Auswirkungen in anderen Umweltbereichen. Substratmischungen aus lokalen Substratkomponenten stellen deshalb die Basis für eine nachhaltige Entwicklung im Gartenbau dar.

Detaillierte Informationen zu den untersuchten Substraten sind im Schlussbericht(PDF 3,3 MB) verfügbar.