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Smart Cleaning

Internet of Things und Robotertechnologie: Davon verspricht sich die Gebäudereinigungsbranche eine hohe Effizienz- und Qualitätssteigerung.

Im Rahmen der zwei Smart Cleaning Vorlesungen im November/Dezember konnten sich auch Studierende des dritten Semesters im Bachelorstudiengang Facility Management von den Vorteilen überzeugen. Sie testeten live verschiedene Internet of Things (IOT)-Lösungen, Reinigungsmanagement-Softwarelösungen und Reinigungsroboter: Kärcher Manage, Smartview, X-Clean, Marvin und RA Robo.

Belegungsstudien in Büros zeigen, dass maximal 60 Prozent der Flächen belegt sind und eine sensor- und bedarfsorientierte Reinigung grosses Potential aufweist. Dies unterstützen auch Stimmen aus der Praxis: «Wir haben die Büro-Reinigungskosten durch die Kombination von einer niedrigen Reinigungsfrequenz mit Service on Demand Buttons halbiert», sagte R. Krieg von Datamind Advisory in seinem Einführungsreferat. Auch A. Maglakelidse von Tork Easy Cube berichtete von deutlichem Kosteneinsparpotential.

Einzigartig an dieser Lehrveranstaltung war, dass neben den Studierenden und Referenten die künftigen Praktikumsleitungen der Studierenden als Gasthörer/-innen eingeladen waren. Die Resonanz war gross und die einmalige Durchmischung des Publikums führte zu sehr spannenden Diskussionen zwischen Praxis und Theorie und zwischen den Generationen. Ein Student meinte zum Abschluss der Smart Cleaning Vorlesung: «Smart Cleaning Lösungen haben ein grosses Potential, das wir trotz ethischer Fragen nutzen wollen.»

Irina Pericin Häfliger
Dozentin und Beraterin für Reinigungs- und Textilmanagement