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Sustainability Communication Guide

Viele Unternehmen sind bestrebt, Nachhaltigkeit in ihrer Unternehmensstrategie zu verankern und ihre Nachhaltigkeitsbemühungen nach aussen zu kommunizieren. Doch wo stehen Unternehmen bei der Nachhaltigkeit und wie sollten sie ihre Massnahmen kommunieren? Der Sustainability Communication Guide liefert praktische Tipps.

Über den Guide

Der Sustainability Communication Guide hilft Unternehmen zu erkennen, wo sie aktuell bei der Nachhaltigkeitskommunikation stehen und welche Themen relevent sind. Darauf basierend liefert er Unternehmen gezielte Empfehlungen für ihre Kommunikation. Gehört Ihr Unternehmen vielleicht zu den "Nachhaltigkeits-Champions" oder zu den "pragmatischen Entwickeln"? Oder befindet sich Ihr Unternehmen in einer anderen Kategorie? Finden Sie es in unserem Selbsttest heraus!

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Relevante Themen für Unternehmen

Nachhaltigkeitskommunikation befindet sich im Spannungsfeld zwischen «Greenwashing» und «Greenhushing». Unternehmen kommunizieren häufig nur einen Bruchteil ihrer Nachhaltigkeitsmassnahmen. Eine der grössten Herausforderungen für Unternehmen liegen darin, richtig und glaubwürdig zu kommunizieren, um nicht dem Vorwurf von «Greenwashing» ausgesetzt zu werden. Aber auch die Wahl der richtigen Nachhaltigkeitslabels und die Kenntnis über spezifische Regularien bei der Nachhaltigkeitskommuniktion stellen für viele Unternehmen eine Herausforderung dar. Neuste Forschung zu "Green Patterns" zeigt, dass über gezielte Kommunikationselemente Konsumenten zu nachhaltigem Verhalten angeregt werden können. 

Nicht zu kommunizieren ist keine Option. Aber was nicht gut vermittelt wird, kann missverstanden oder gar nicht wahrgenommen werden. Der Leitfaden richtet sich an Kommunikationsverantwortliche und Marketingleitende, die eine wirksame und professionelle Kommunikationsstrategie für ihr Unternehmen entwickeln wollen.

 

Dr. Helen Vogt, Co-Autorin der Sustainability Benchmark Studie 2023

Greenwashing

Greenwashing, ursprünglich als gezielte Irreführung durch Unternehmen für ein umweltfreundliches Image verstanden, erhält heute eine differenzierte Bedeutung. Diese erweiterte Perspektive bezieht sowohl bewusste Irreführung als auch unbegründete Anschuldigungen mit ein. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen transparent und glaubwürdig zu kommunizieren.

Greenhushing

Greenhushing, als Gegenkonzept zum Greenwashing, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dieser Ansatz bezieht sich auf das bewusste Schweigen über durchgeführte Nachhaltigkeitsmassnahmen, häufig aus Angst vor überzogenen Erwartungen, der kritischen Betrachtung seitens der Öffentlichkeit und um nicht in den Verdacht des Greenwashings zu geraten.

Labels

Label im Bereich der Nachhaltigkeit dienen dazu, Verbrauchern Orientierung und Transparenz beim Einkaufen zu bieten. Sie kennzeichnen Produkte oder Dienstleistungen, die nach bestimmten ökologischen, sozialen oder ethischen Kriterien hergestellt oder angeboten werden. Das Verständnis der Komplexität und der Auswirkungen von Nachhaltigkeitssiegeln ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung.

Regularien

Die EU hat in den letzten Jahren verschiedene Regelungen und Richtlinien eingeführt, um die Berichterstattungspflichten von Unternehmen im Bereich ESG (Environmental, Social and Governance) zu standardisieren und zu verstärken. Einige der wichtigsten Anforderungen und Regelungen sind hier zusammengefasst.

Green Patterns

Die Intention-Action-Gap ist eine entscheidende Hürde für eine nachhaltige Welt. In Analogie zu "Dark Patterns", die oft zu negativem Verhalten führen, sollen "Green Patterns" die Nutzer zu ökologischem Verhalten inspirieren.

Swiss Sustainability Benchmark Studie