Design Thinking hat sich in den letzten Jahren als einer der wichtigsten Ansätze entwickelt, um in einer technologiegetriebenen und komplexen Umgebung neue Lösungen zu erarbeiten. Der interdisziplinäre Service Design-Prozess bedient sich verschiedenen Methoden und ist konsequent auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet. In Iterationsschlaufen entstehen Innovationslösungen, welche nicht nur kundenzentriert sind, sondern auch hinsichtlich technischer Realisierbarkeit und Wertschöpfung für die Stakeholder überzeugen.

Das Vorgehen wird heute nicht nur auf das Kreieren von neuen Produkten oder Dienstleistungen angewandt, sondern auch um Prozesse und Strategiefragen zu gestalten oder Lösungsansätze für gesellschaftsrelevante Fragestellungen zu erarbeiten.

Im Rahmen eines Wahlpflichtmoduls («Design Thinking @ MSc») auf Konsekutiv-Master-Stufe bearbeiten Studierende in Gruppen von 4 bis 6 Teilnnehmende eine Design Challenge für einen Auftraggeber. Das Institut für Marketing Management (IMM) hat bisher mehr als 60 Design Thinking-Projekte mit studentischen Teams für externe Auftraggeber erfolgreich realisiert.

Ausgangslage ist eine Fragestellung im Bereich Produkt- oder Service Design, Prozess- und Vertriebsgestaltung oder Touchpointmanagement – vorzugsweise im B2C-Umfeld. B2B-Fragestellungen eignen sich dann für die Projekte, wenn der Zugang zur Zielgruppe gewährleistet werden kann.

• Teams à 4-6 Studierende, die ca. 400-500 Stunden aufwenden (je 3 ECTS)
• Online-Briefing und «Onboarding» der Teams vom 8. bis 12. Februar 2023
• Intensiv-Workshop/Design Sprint vom 13. Bis 17. Februar 2023
• Fertigstellung der Projekte und Präsentation der erarbeitenden Lösungsansätze bis ca. Ende März/Anfang April 2023
• Lieferobjekte: Lösung in Form eines Prototyps, Dokumentation inkl. Darstellung der Entwicklungsschritten (z. B. Funktionen-Prototypen)
• Kostenpunkt: CHF 5000.— inkl. Testing-Runde mit rekrutierten Probanden

Gerne schicken wir Ihnen mehr Informationen zu den Projekten.