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Die Extrameile zum MBA-Abschluss

Rückblick auf die erste Durchführung des MBA-Aufbauprogramms

Am 24. Oktober 2018 starteten 21 Teilnehmende in das neu aufgebaute MBA-Aufbauprogramm. Wer glaubte, in diesem Programm einfach ein halbes Jahr die Schulbank zu drücken und damit auf einfachem Weg zum hoch angesehenen MBA-Titel zu kommen, sah sich schnell getäuscht.
Die 30 ECTS mussten sich in den Input-Sessions, Gruppenarbeiten, individuellen Arbeiten und im externen Seminar hart erarbeitet werden. Doch das Engagement hat sich gelohnt: die Teilnehmenden haben nun nicht nur einen MBA Titel in der Tasche, sondern einen vollen Rucksack an Kompetenzen und wertvollen Erfahrungen.

Der Einstieg ins Programm machte ein viertägiges Seminar, in welchem die Organisationführung, strategisches und ethisches Denken im Fokus standen. Der Unterrichtsinhalt wurde gleich anhand einer realen Fallstudie angewandt und diskutiert. Weiter ging es mit den Modulen «Strategische Führung» und «Finanzielle Führung», wo auch Themen wie «Strategisches Stakeholder Management», «Risikomanagement», «Corporate Governance» oder «Steuermanagement» behandelt wurden. Ausgewiesene Fachexperten führten durch die Vorlesungen und vermittelten ihr Wissen in zahlreichen Diskussionen mit den Studierenden.

Im Modul «Internationale Führung» setzten sich die Teilnehmenden anschliessend mit der Führung und Kommunikation in einem internationalen Kontext auseinander. Interkulturelle Teams sind heute zentrale Bestandteile von Unternehmen und stellen Führungskräfte vor entsprechende Herausforderungen. Die Teilnehmenden lernten Modelle des interkulturellen Managements kennen und anzuwenden sowie Herangehensweisen, um zielgruppengerecht zu kommunizieren. Durch die regionalen Schwerpunkte (Japan, China und arabischer Raum) wurden verschiedene Kommunikationskulturen im Spezifischen näher betrachtet.

Zum Abschluss des Programms mussten sich die Teilnehmenden als Krisenmanager beweisen. Die mehrtägige Krisensimulation wurde von vielen als Highlight bezeichnet – intern kennt man sie unter dem Namen «Hell-Week»: Während der 64-stündigen Simulation bildeten die Studierenden die Geschäftsleitung und mussten eine fiktive Unternehmung durch eine existenzielle Krise managen. Tag und Nacht arbeiteten die Studierenden im Schichtbetrieb und mussten situationsgerechte Entscheidungen fällen. Obwohl die Simulation die Studierenden stark herausforderte, war es eine einmalige Gelegenheit, die erlernten Tools des Lehrgangs praxisnah anzuwenden und persönlich und im Team Höchstleistungen zu erbringen.

Das halbe Jahr war fordernd – so das Feedback vieler Teilnehmenden – aber extrem lohnenswert. Die Möglichkeit sich mit Führungsthemen auseinander zu setzen, praxisnahe Tools zu erlernen, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und weiterzuentwickeln sowie sich in der Gruppe zu aktuellen Leadership-Themen auszutauschen, nannten die Teilnehmenden als grossen Benefit für ihre aktuelle und zukünftige Berufskarriere.

Mehr Informationen zum MBA:
Master of Business Administration

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Dr. Florian Keller
Studiengangleiter MBA
florian.keller@zhaw.ch
 

Management-Weiterbildung an der ZHAW