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Neue Studie zu Schweizer Gesundheitsdaten

Wer erzeugt im Schweizer Gesundheitswesen wie viele Daten? Wie viele dieser Informationen liegen heute schon digital vor? Wie werden sich die Datenvolumina künftig entwickeln? Welche rechtlichen Fallstricke gibt es im Umgang mit diesen Daten? Diese Fragen hat die SML in einer Studie im Auftrag der Swisscom Health AG untersucht.

Die digitale Transformation macht auch vor dem Schweizer Gesundheitswesen nicht halt: pro Jahr entstehen rund 1,5 Millionen Gigabyte digitaler Gesundheitsdaten. Dies zeigt eine Studie des Winterthurer Instituts für Gesundheitsökonomie und des Zentrums für Sozialrecht im Auftrag der Swisscom Health AG. So fallen etwa 73 Prozent der digitalen Gesundheitsdaten in den Spitälern an. Mit der Digitalisierung kommen nicht nur neue rechtliche Anforderungen auf die Leistungserbringer zu, auch die IT-Infrastruktur für die Sicherung und den Austausch digitaler Daten muss aufgebaut werden.

Ziel der Studie war die Quantifizierung der Datenvolumina im Schweizer Gesundheitswesen. Untersucht wird zudem der Digitalisierungsgrad der Daten – also der Anteil analoger und digitaler Daten, die das Schweizer Gesundheitswesen heute produziert. Es wird die Frage beantwortet, wie sich das Datenvolumen in Zukunft entwickeln wird und welche Haupttreiber dafür verantwortlich sind. Dazu wurden relevante Akteure befragt, statistische Daten analysiert und die Erkenntnisse von Experten evaluiert. Die rechtlichen Grundlagen für die Speicherung und Verwendung digitaler Gesundheitsdaten werden in einem Legal Framework beschrieben.

Infografiken mit den wichtigsten Ergebnissen, sowie eine Langfassung der Studie stehen hier zum Download bereit.

Auskunft: Florian Liberatore, Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie.