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Koordination der Altersversorgung
Region Limmattal

In der Region Limmattal gibt es heute wenig bis gar keine Koordination zwischen den Angeboten für die betagte Bevölkerung. Im Auftrag des Spitals Limmattal soll diese Situation genau analysiert und verbessert werden.

Das Projekt

Ausgangslage

In der Region Limmattal, mit ihren ca. 15'000 Senioren (65+), gibt es heute wenig bis gar keine Koordination zwischen den Angeboten für die betagte Bevölkerung.

Auf der Basis von Resultaten eines Vorprojektes, welches 2013/2014 vom Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie durchgeführt wurde, wurde ein Vorgehenskonzept für die Verbesserung der regionalen Koordination der Alters- und Pflegeversorgung in den Gemeinden des Spitalverbandes Spital Limmattal (Aesch, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil, Schlieren, Unterengstringen, Urdorf, Weiningen) erarbeitet.

Zielsetzung und Inhalt des Projektes

Das Hauptresultat des Vorprojektes war, dass sich ein Grossteil der Gemeinden und sämtliche Leistungserbringer eine bessere Koordination in der Region wünschen. Nun soll zum einen das Pflegezentrum des Spitals Limmattal zu einem Kompetenzzentrum für die Pflege komplexer und aufwändiger Bewohner werden. Zum anderen soll eine optimale Koordination der regionalen Angebote eine hochstehende, ganzheitliche und patientenorientierte Pflegeversorgung ermöglichen.

Um dies zu erreichen, wurden von den Gemeindevertretern folgende sechs Teilprojekte priorisiert:

  • Spezialisierte Pflege
  • Koordinationsstelle (Anlaufstelle für Patienten und Angehörige, Netzwerkfunktion)
  • Gerontologische Beratungsdienstleistungen
  • Akut- und Übergangspflege
  • Wissensaustausch, Aus- und Weiterbildung
  • Entlastungsangebote (Tages- und Nachtkliniken, Ferienbetten)

Diese werden in zwei Etappen bis Ende 2015 umgesetzt werden.

Durchführung des Projektes

Inhaltlich werden die sechs Teilprojekte in Zusammenarbeit mit den wichtigsten Stakeholdern der Region Limmattal und der Scheggpartner GmbH ausgearbeitet. In allen Teilprojekten folgt auf eine Bedarfsanalyse die Erarbeitung der organisationalen Ausgestaltung des potentiellen Angebotes, sowie die Ausarbeitung eines Finanzierungskonzeptes.

Nach Abschluss der Teilprojekte werden diese an die Leistungserbringer respektive Gemeinden zur finalen Entscheidungsfindung und allfällige Umsetzung übergeben.

Auf einen Blick