Compliance im Servicemodell

Häufig werden Compliance und wirtschaftliches Handeln als sich widersprechende Begriffe verstanden. Tatsächlich sind es aber miteinander kommunizierende Röhren. Wenn wir uns ein wenig aus der rein juristischen Optik lösen, finden wir eine riesige Anzahl von «Compliance»-Anforderungen in der Wirtschaft. Sie sind von höchster praktischer Relevanz, wie sich jüngst wieder am Beispiel einer Schweizer Grossbank gezeigt hat. Dennoch wird Compliance in vielen Unternehmen vor allem als zeit- und kostenintensives «Übel» empfunden. Bei einer eingehenderen Betrachtung zeigt sich, dass Compliance für bestimme Projekte, Produkte Branchen und Märkte unerlässlich ist und für den langfristigen Erfolg einer Unternehmung eine Grundvoraussetzung darstellt.
Aus rechtlicher Sicht dringlich ist die Frage: Wie kann Compliance nahtlos in bestehende Unternehmensabläufe integriert und auf die Bedürfnisse der einzelnen Nutzenden angepasst werden? Aus Governance-, Risiko- und wirtschaftlicher Sicht wäre die Integration dieser «Compliance-Silos» in einem Tool für eine besserer Steuerung für viele Unternehmen wünschenswert.

Wie das gelingen kann und zudem noch in einer einfach zu handhabenden Cloudlösung, haben Volker Dohr, Dozent und Studienleiter am Zentrum für Wettbewerbsrecht und Compliance (ZWC), sowie Dr. Maximilian Diem, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZWC in ihrem Referat gezeigt.

Flyer(PDF 92,5 KB)

Präsentation(PDF 1,1 MB)