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«Wettbewerbsverzerrungen durch privatwirtschaftliche Staatstätigkeit», 76. Forschungslunch der ABL

Die Mitarbeitenden der Abteilung Business Law (ABL) forschen und lehren zur gesamten Palette juristischer Themen mit Fokus auf angewandtem Recht und Wirtschaftsrecht. Seit mehr als 10 Jahren gibt die ABL regelmässig im Rahmen eines Lunches Einblick in die Projekte und Ergebnisse ihrer Forschung.

Wettbewerbsverzerrungen durch privatwirtschaftliche Staatstätigkeit

Die Schweizerische Post führt in ihren Filialen Kioskartikel, kantonale Gebäudeversicherungsanstalten bieten private Haftpflichtversicherungen an und kommunale Elektrizitätswerke beraten ihre Kunden im Bereich der Gebäudetechnik. Bei allen diesen Beispielen handelt es sich um unternehmerische Tätigkeiten des Staates, die er ausserhalb seines öffentlichen Aufgabenbereichs und damit privatwirtschaftlich vornimmt.
Die privatwirtschaftliche Staatstätigkeit sorgt vermehrt für politische Diskussionen. Moniert wird, dass der Staat gegenüber privaten Konkurrenten über «längere Spiesse» verfüge und somit kein fairer Wettbewerb gewährleistet sei. Doch mit welchen Wettbewerbsverzerrungen ist konkret zu rechnen, wenn der Staat auf privatwirtschaftlichen Märkten unternehmerisch tätig wird? Und wie ist diesen Wettbewerbsverzerrungen regulatorisch sinnvoll zu begegnen?

Phil Baumann, Doktorand am Zentrum für öffentliches Wirtschaftsrecht, hat am 76. Forschungslunch eine ökonomische Betrachtung der Wettbewerbsverzerrungen durch privatwirtschaftliche Staatstätigkeit vorgenommen und Regelungsmodelle aus der Schweiz, der EU und Australien zur Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen vorgestellt.

Flyer(PDF 247,0 KB)

Präsentation (PDF 1,4 MB)

Datum

Von: 17. Januar 2019, 12.00 Uhr

Veranstalter

ZHAW Zentrum für Sozialrecht
Gertrudstrasse 15
8401 Winterthur