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Rückblick Ehemaligentreffen 2019

Was sagen wir, wenn wir nichts sagen? Wie kann man das nonverbale Verhalten seines Gegenübers interpretieren? Und wie lässt sich dieses Wissen im beruflichen Umfeld deeskalierend einsetzen? Zwei Experten beantworteten diese und weitere Fragen zum Thema «Körpersprache und Mimik» am Ehemaligentreffen 2019.

Auch das gemeinsame Feiern kam an diesem Homecoming Day nicht zu kurz: Die rund 170 ehemaligen Studierenden und Dozierenden haben am G zusammen angestossen, alte Erinnerungen aufleben lassen und die gemeinsame Zeit genossen.

Was der Körper sagt

Wir senden im privaten als auch beruflichen Kontakt mit unseren Mitmenschen ständig Signale durch unsere Körperhaltung, unseren Gesichtsausdruck und unsere Bewegungen. Die Körpersprache macht sogar über 90 Prozent unserer Kommunikation aus. Was wir sagen, interessiert im Gegensatz zur Art und Weise, wie wir es vermitteln, also nur marginal.

Antoinette Anderegg, Expertin für nonverbale Kommunikation und Imagemanagement, und Erich Roth, Pflegefachmann HF und Deeskalationstrainer, haben die Relevanz von Körpersprache am dritten Ehemaligentreffen nochmals unterstrichen. Die Tipps und Tricks, die sie uns in ihren Vorträgen verraten haben, lassen sich auch sehr gut in den Arbeitsalltag integrieren: Gerade in den Gesundheitsberufen, wo man viel mit anderen Menschen in Kontakt ist, kann die richtige Körpersprache viel bewirken. So haben wir beispielsweise gelernt, dass die klassische «Beruhigen Sie sich»-Bewegung mit den sich auf Hüfthöhe nach unten bewegenden Händen beim Gesprächspartner meist das Gegenteil auslöst: Die Anspannung wird grösser. Wenn man hingegen die offenen Handflächen zeigt, kann dies eine tatsächlich beruhigende Wirkung haben und eine spannungsgeladene Situation zumindest leicht entschärfen.

Wie Emotionen und sogar ganze Geschichten mit dem Körper bis ins kleinste Detail gezeigt werden können, hat uns Damir Dantes mit seinen pantomimischen Einlagen eindrücklich veranschaulicht. Ob ein Boxkampf bis zum K.O.-Schlag, ein Konzert mit dem Publikum oder ein Streit mit einem unbewegbaren Koffer: Es braucht keine Worte, um dem Gegenüber ganze Handlungsstränge inklusive Gefühle zu vermitteln.

Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen

Nebst diesem thematischen Schwerpunkt ist auch das Feiern nicht zu kurz gekommen. Beim anschliessenden Apéro haben die rund 170 Teilnehmenden ehemalige Kommilitonen getroffen, sich mit Dozierenden ausgetauscht und in der Lounge zu Musik von DJ lipu oder an der Alumni-Bar den Abend ausklingen lassen. Am Glücksrad konnten sich 26 Gewinnerinnen zudem einen Weiterbildungsgutschein ergattern und mit der Fotobox wurden viele schöne neue Erinnerungen festgehalten, auf welche wir beim nächsten Ehemaligentreffen 2021 gerne wieder zurückschauen werden! Übrigens: Im Sommer 2020 zieht das G in ein neues Gebäude, das Haus Adeline Favre. Alle Informationen dazu finden Sie hier.

Alumni

Der Alumni-Verein stärkt das Netzwerk der Absolventinnen und Absolventen (Bachelor, Master und Weiterbildung) des Departements Gesundheit und bietet viele Vorteile und Vergünstigungen. Alumni-Mitglieder können beispielsweise gratis am Ehemaligentreffen teilnehmen und profitieren von diversen Rabatten bei Partnerunternehmen als auch der ZHAW. Ebenfalls fördert der Verein den Austausch zwischen den Alumni und der ZHAW. Weitere Informationen zum Alumni-Verein finden Sie auf der Alumni-Website.