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Bachelor Pflege

«Ich betreue Kinder im Alter von 0 bis 16 Jahren mit akuten und chronischen Krankheiten und beziehe auch deren Eltern in die Behandlung mit ein. Als Pflegefachmann bin ich oft die erste Ansprechperson und rund um die Uhr für die Patient:innen da, so dass ich sehr schnell eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann.»

Lionel Fend (24) arbeitet als dipl. Pflegefachmann FH im Kantonsspital Winterthur auf der Allgemeinen pädiatrischen Abteilung. Er hat das Gymnasium besucht und 2022 den Bachelor in Pflege an der ZHAW absolviert.

Eine praxisbezogene Ausbildung in Pflege mit international anerkanntem Hochschulabschluss und Berufsbefähigung.

Drei Gründe für ein Pflegestudium an der ZHAW

Infoveranstaltung BSc Pflege

  • Mittwoch, 28.2.2024, 17.15-19 Uhr (vor Ort)
  • Donnerstag, 4.4.2024, 17.14-19 Uhr (vor Ort)

Mein Bachelor Pflege

Im Fokus der Pflege steht der Mensch mit seinen gesundheitlichen, psychischen und sozialen Bedürfnissen und Ansprüchen. Angehörige, Fachspezialistinnen und -spezialisten in Gesundheitsinstitutionen, andere Berufsgruppen wie Sozialarbeiter:innen, Versicherungsfachpersonen oder Case Manager sowie ein komplexes Gesundheitswesen bilden das Umfeld der pflegerischen Tätigkeiten.

Zulassungsbedingungen BSc Pflege

  • Gymnasiale Maturität inkl. Zusatzmodul
  • Fachmaturität inkl. Zusatzmodul
  • Berufsmaturität inkl. Zusatzmodul
  • HF-Abschluss oder anderer Tertiär-B-Abschluss inkl. Zusatzmodul

Weitere Informationen zu den Zulassungsbedingungen

«In meinem Beruf öffnet das Bachelorstudium so gut wie alle Türen. Ich kann mich mit einer Weiterbildung in diversen Fachgebieten spezialisieren. Ich kann auch einen Master anhängen und in die Forschung einsteigen. Im Prinzip ist es ein super Eintrittsticket für alle möglichen Karriereschritte.»

Laura Bosshard (22) hat soeben den Bachelor Pflege abgeschlossen. Davor war sie medizinische Praxisassistentin und hat im Anschluss die Berufsmatur absolviert.

Aufbau des Studiums

Das Vollzeitstudium in Pflege dauert drei Jahre. Mit dem Abschluss halten Sie ein Doppelticket für Ihre weitere Laufbahn in der Hand:

Alle Studienleistungen werden mit ECTS-Punkten (European Credit Transfer and Accumulation System) bewertet. Damit ist Ihr Abschluss europaweit vergleichbar. Das gesamte Studium umfasst 180 ECTS-Punkte, wobei ein Punkt etwa 30 Arbeitsstunden entspricht.

Der Aufbau des Bachelorstudiengangs Pflege entspricht nationalen und internationalen Standards und didaktischen Anforderungen. Das Studium besteht zu 40 Prozent aus Präsenzveranstaltungen und zu rund 60 Prozent aus Selbstlernanteilen. Neben der referatsgestützten Lehre werden Methoden eingesetzt, die selbständiges und handlungsorientiertes Lernen begünstigen (Übungen, Fallarbeit, Projektarbeit, Werkstattunterricht, Simulationen).

Berufsspezifische Module

Multi- und interprofessionelle Module

Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation und interprofessionelle Zusammenarbeit sowie diverse multi-/interprofessionelle Lernangebote zu Gesellschaft, Kultur und Gesundheit

Praktika

Während dem Studium werden drei Praktika zwischen 12 und 16 Wochen Dauer in unterschiedlichen klinischen Fachgebieten absolviert. Im Anschluss an das 6. Studiensemester folgen bis zu 10 Monate Praktikum (Zusatzmodul C, je nach Vorbildung).

Die Praktikumsplätze befinden sich hauptsächlich im Kanton Zürich sowie den angrenzenden Kantonen und werden durch die ZHAW vermittelt.

«Ich schätze den Mix zwischen Unterrichtsblöcken an der ZHAW und Praktika in unterschiedlichen Institutionen. In meinem ersten Praktikum war ich auf einer Station für Kinder. Dann habe ich meine Kompetenzen im Langzeitbereich vertieft und zum Schluss konnte ich am Universitätsspital Zürich Erwachsene betreuen.»

Adina Wehrle, Bachelorstudentin Pflege

Berufsbild und Ausbildungsziele

Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner arbeiten in Spitälern, in der Psychiatrie, in Alters- und Pflegeheimen, in der Spitex oder in ambulanten Gesundheitseinrichtungen. Sie sind in der Lage, pflegerische Aufgaben in verschiedenen Fachbereichen und für alle Altersgruppen – Säuglinge, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen – zu übernehmen. Mit entsprechender Berufserfahrung und Weiterbildung können sie ein Team oder eine Abteilung leiten oder als Berufsbildnerinnen und Berufsbildner tätig sein. Auch Funktionen in Lehre und Forschung sowie in der Gesundheitsförderung und Prävention sind Optionen.

Kompetenzen in sieben Rollen

Pflegefachpersonen mit Fachhochschulabschluss verfügen über ein breites praktisches, theoretisches und wissenschaftliches Fachwissen rund um die Themen Gesundheit, Krankheit und Pflege.

Während Ihres Studiums erwerben Sie Kompetenzen in sieben unterschiedlichen Rollen:

Broschüre Bachelorstudiengänge Gesundheit

Auf einen Blick