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CS Award for best teaching: Das Departement Gesundheit heimst 2. und 3. Platz ein

Mit der Vergabe des «Credit Suisse Award for Best Teaching» (CS-Award) werden herausragende Lehrkonzepte an Fachhochschulen honoriert. Wir sind stolz darauf, dass gleich zwei Mitarbeiterinnen aus unserem Departement für ihre exzellenten Leistungen prämiert wurden.

Dieses Jahr ist die Reihe an der ZHAW, den Preis an eine ihrer Lehrpersonen oder an eine teamverantwortliche Person in der Lehre zu vergeben. Die ZHAW verleiht in diesem Rahmen auch einen zweiten und einen dritten Preis.

Nachdem die Konzepte der zehn Finalistinnen und Finalisten in der Veranstaltungsreihe «Best Teaching – Best Practice» einem interessierten Publikum präsentiert wurden, hat die Jury nun die Gewinnerinnen und Gewinner gewählt: Der CS-Award for Best Teaching an der ZHAW wird an Markus Prandini (Studiengangleiter International Management) verliehen. Den zweiten Preis hat die Jury Barbara Laube (Dozentin Physiotherapie) und den dritten Preis Andrea Citrini (Dozentin Ergotherapie) zugesprochen. Ihre Konzepte richten sich am konsequentesten auf fachhochschulspezifische Anforderungen aus und zeigen gleichzeitig innovative Ansätze für den Kompetenzenerwerb.

Barbara Laube (Dozentin Physiotherapie) hat ihre Lehrtätigkeit auf das Konzept des problembasierten Lernens (PBL) abstützt. Kennzeichnend für diese moderne wie effiziente Unterrichtsmethode ist die Anwendung von Theoriewissen in praktischen, alltagsnahen Situationen, wodurch fachliche Problemlösungsfertigkeiten optimal erlernt werden können. Zudem findet eine Zentrierung der Lernprozesse auf die Lernenden statt, während Lehrpersonen vorwiegend Begleitfunktionen übernehmen.

Andrea Citrini (Dozentin interprofessionelle Module und Ergotherapie) entwickelte ein Lehr- und Lernkonzept, das der zunehmenden Bedeutung von Interdisziplinarität und Interprofessionalität in der Berufspraxis Rechnung trägt. So werden im Rahmen einer Rehabilitationswoche mehrere Teams aus Studierenden der Ergotherapie, Pflege und Physiotherapie gebildet, die für sich eine Fragestellung bearbeiten und die erarbeitete Lösung am Ende der Woche präsentieren. Diese kongressartig organisierte Lehrform wird begleitet von Input-Referaten durch interne und externe Dozierende.

Gemäss Jurymitglied Brigitta Pfäffli, ehemalige Leiterin des Zentrums für Hochschuldidaktik der Hochschule Luzern, fand der Wettbewerb auf hohem Niveau und in einem transparenten Verfahren statt. «Alle zehn Konzepte waren sehr spannend», so Pfäffli. «Wir haben jedoch auch klar gespürt, dass Didaktik in den verschiedenen Disziplinen der ZHAW unterschiedlich verstanden und gelebt wird.»

Die Jury setzte sich aus internen und externen Fachpersonen zusammen und wurde von Rektor Werner Inderbitzin geleitet. Die offizielle Würdigung des Preisträgers und der Preisträgerinnen erfolgt am 24. März 2011 im Rahmen des Kaderanlasses der ZHAW in Winterthur. Voraussichtlich soll auch im kommenden Jahr ein Preis für herausragende Lehre an der ZHAW ausgeschrieben werden.