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Tag der Bachelorarbeiten: vielfältig, gut besucht und online

Angehende Health Professionals mit besten Berufsaussichten erklärten 500 Interessierten aus den Praktikumsinstitutionen sowie Eltern und Bekannten ihre Abschlussarbeiten im Kurzformat. Die beste Bachelorarbeit je Berufsgruppe wurde prämiert.

Kurz vor Semesterende fand am 2. Juli 2021 der Tag der Bachelorarbeiten am ZHAW-Departement Gesundheit statt. Rund 400 Bachelorstudierende stellten ihre Arbeiten aus den Bereichen Physio- und Ergotherapie, Pflege, Hebamme sowie Gesundheitsförderung und Prävention vor. Aufgrund der Coronapandemie fand der diesjährige Anlass zum ersten Mal online statt – und das mit Erfolg. Über 500 Personen aus der ganzen Schweiz nutzten den ortsunabhängigen Anlass und verfolgten während des ganzen Tages die verschiedenen Präsentationen. Die knapp 250 vorgestellten Bachelorarbeiten entsprechen insgesamt fast 180’000 Arbeitsstunden von Studierenden und einem «Gewicht» gegen 400 Megabyte. Kurz: Die Studierenden haben mit ihren Arbeiten eine Riesenleistung vollbracht!

Beste Bachelorarbeiten

Auch dieses Jahr wurde pro Studiengang die beste Bachelorarbeit prämiert. Angesichts der vielen interessanten Arbeiten war dies keine einfache Aufgabe –  sowohl für die anonymisierte Vorauswahl in den Studiengängen, als auch für die Berufsverbände, welche die beste Arbeit pro Studiengang prämierten.

Im Studiengang Hebamme verfassten Luna Macher und Milena Raoult die beste Bachelorarbeit. Sie vertieften in ihrer englisch verfassten Arbeit das Thema «Chirurgische Eingriffe bei Frauen mit weiblicher Genitalverstümmelung / Beschneidung». Im Studiengang Pflege durften sich Luana Heim und Sebastian Hutter über die Prämierung freuen, welche sie für ihre Arbeit mit dem Titel «… doch niemand nimmt mich ernst» erhielten. In ihrer Arbeit haben sie die Bedürfnisse von älteren Menschen mit Frailty in der Palliative Care untersucht. Bei den diplomierten Pflegenden konnten sich Claudia Segitz und Yvonne Zoller durchsetzen – sie haben die Rolle von Pflegefachpersonen im Advance Care Planning mit einer systematisierten Literaturrecherche beleuchtet. «Verletzungsfrei durch die Meisterschaft – welche Schulter schafft es?» lautet der Titel der besten Arbeit aus dem Studiengang Physiotherapie, hinter der Lea Hofmann und Vera Schuler stecken. Cécile Mönch und Larissa Zgraggen heissen die Autorinnen der besten Bachelorarbeit aus dem Studiengang Ergotherapie. Sie untersuchten Peer-Interventionen bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung. Im Studiengang Gesundheitsförderung und Prävention hat sich Janine Schmutz mit Handlungsempfehlungen zur Verhältnisprävention und Früherkennung von Burnout bei LandwirtInnen befasst und ist dafür ebenfalls ausgezeichnet worden.

Wir gratulieren den Studierenden, ob mit oder ohne Prämierung, herzlich zu den grossartigen Leistungen und wünschen ihnen für viel Freude und Befriedigung im Beruf. Dass sie als angehende Health Professionals das nötigte Rüstzeug mitbringen, haben ihre Bachelorarbeiten bestätigt.