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APN Symposium 2020

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne – die NP in der Praxis

Am diesjährigen Symposium stand eine für die Schweiz relativ neue Rolle im Zentrum. Der Einsatz von Nurse Practitioners (NP) in der Praxis und die Schnittstellen zwischen NPs und Management wurde beleuchtet. NP ist eine der zwei in der Schweiz am besten bekannten Ausprägungen des Konzeptes Advanced Nursing Practice.

Katharina Fierz ging in ihrem Einstiegsreferat auf die Definition des Konzeptes sowie die unterschiedlichen Rollenprofile von Advanced Practice Nurses (APN) ein. Im Anschluss gaben drei Pflegeexpertinnen Einblicke in ihre Tätigkeit als APN. In der anschliessenden Podiumsdiskussion wurden die Schnittstellen zwischen dem Management und den NPs vertieft.

Das Symposium wurde in Kooperation mit Swiss Nurse Leaders durchgeführt.

Teilnehmende

Referentinnen

Sonja Baumann, MScN, Pflegeexpertin APN, Alterszentrum Neumarkt, Alter und Pflege Stadt Winterthur

Sonja Baumann ist Pflegeexpertin APN in einem der fünf städtischen Alterszentren Winterthurs. Schwerpunkte sind der Pflegeprozess, Bewohnendensituationen, Hygiene, konzeptionelles Arbeiten, sowie Unterricht der BScN- und HF-Studierenden von Alter und Pflege. Durch ihre elfjährige Erfahrung in der Anästhesie- und Intensivpflege verfügt sie auch auf diesem Gebiet über breites Wissen.

Konstanze zu Dohna, MScN, Pflegeexpertin APN, Universitätsklinik für Neurochirurgie, Inselspital, Universitätsspital Bern
Konstanze zu Dohna arbeitet seit 2012 als Pflegeexpertin APN. Sie entwickelte und implementierte ein interprofessionelles präoperatives Programm und eine ambulante Pflegesprechstunde für Kopf-Hals-Tumorpatienten. Aktuell arbeitet sie als Nurse Practitioner und betreut gemeinsam mit dem Assistenzarzt Patienten nach einer Operation an der Wirbelsäule auf der neurochirurgischen Bettenstation. 

Corina Sgier, MScN, Pflegeexpertin APN, Praxisgemeinschaft Bauma
Corina Sgier arbeitet seit 2016 in einer Gemeinschaftspraxis im Zürcher Oberland und ist Doktorandin am Institut für Biomedizinische Ethik der Universität Zürich. Ihr wissenschaftliches Hauptinteresse gilt der Erforschung ethischer Herausforderungen bei der Unterstützung von Familien welche einen frühen elterlichen Verlust erleiden. Nebst Lehraufträgen an verschiedenen Fachhochschulen ist sie in der psychologischen ersten Hilfe tätig.

Podiumsteilnehmende

Renate Monego, Arbeits- und Organisationspsychologin, Exec. MBA HSG, Direktorin Pflegezentren Stadt Zürich

Renate Monego kennt das Gesundheitswesen von der Pike auf. Als Pflegefachfrau jahrelang auf verschiedenen Intensivstationen, als Direktorin Pflege im Stadtspital Triemli, zuständig für die Spitexversorgung in der Stadt Zürich und seit 2015 als Direktorin der Pflegezentren Stadt Zürich. Aktuell steht die Pflegeentwicklung als Strategiefeld der Pflegezentren im Zentrum.

Dr. Oliver Mauthner, Direktor Pflege & Therapien, Universitäre Altersmedizin Felix Platter

Oliver Mauthner war in verschiedenen Positionen in Österreich und Kanada als Pflegeexperte/APN tätig. 2008 erwarb er den Master in Pflegewissenschaft an der Universität Toronto und promovierte dort. 2013 wechselte er als Postdoktorand ans Institut für Pflegewissenschaft der Universität Basel. 2017 übernimmt er das Amt des Direktors Pflege & Therapien am Felix Platter und ist weiterhin an der Universität Basel engagiert.

Roswitha Koch, MpH, Leiterin Abteilung Pflegeentwicklung und Internationales,  Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK

Roswitha Koch hat ihre klinische Erfahrung vorwiegend auf Intensivstationen (USZ, KSSG) gesammelt. Nach ihrem Studium der Public Health, erwarb sie international und am Gesundheitsdepartement St. Gallen - wo sie die Fachstelle für Pflegeentwicklung aufgebaut hat - vertiefte Kenntnisse über Gesundheitssysteme und das Potenzial der professionellen Pflege. Sie vertritt den SBK in internationalen Gremien.

Dr. Veronika Waldboth, Leiterin Entwicklung und Pädagogik, Master of Science in Pflege, Institut für Pflege,  ZHAW

Veronika Waldboth ist Leiterin Entwicklung und Pädagogik im Master of Science in Pflege sowie als Dozentin und Pflegewissenschaftlerin am Institut für Pflege tätig. Sie hat ihre Dissertation am King’s College in London im 2017 zum Thema «Family Transitions and Neuromuscular Diseases» abgeschlossen und forscht im Bereich Family Nursing. Sie ist Modulleitung im Modul Advanced Practice Kompetenzen des MScN und lehrt im Bereich Advanced Practice, Qualitative Forschung und Mixed Methods Research.

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