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Sekundäre Gesundheitsfolgen von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen

Literaturrecherche im Auftrag von SSPH+ und BAG

Ausgangslage

Die COVID-19-Pandemie ist eine globale Krise der öffentlichen Gesundheit, die die gesamte Bevölkerung auf unterschiedliche Weise betrifft. Seit Beginn der Pandemie wurden zahlreiche Massnahmen und Strategien zur Eindämmung des Coronavirus ergriffen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sich diese Eindämmungsmassnahmen nachteilig auf die Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auswirken und bei der jungen Bevölkerung zu sekundären Gesundheitsrisiken führen.
Um einen Überblick über die hohe Anzahl an laufend neu erscheinenden Publikationen zu erhalten, hat das Institut für Public Health (ZHAW) – im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit (BAG) – eine prospektive, narrative Literaturrecherche zu den sekundären gesundheitlichen Auswirkungen der Eindämmungsmassnahmen während der COVID-19-Pandemie bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Europa durchgeführt.

Zielsetzung

Ziel der Literaturrecherche ist es, das BAG und verschiedene Nutzer öffentlicher Stellen, Kommissionen oder Beratungsgremien, die das BAG und seine wichtigsten Partner bei der Krisenbewältigung unterstützen (z.B. Swiss National COVID-19 Science Task Force), über aktuelle Erkenntnisse aus der Literatur zu informieren, die sich auf die Strategie auswirken können.

Die Berichte umfassen dabei Informationen zu den Auswirkungen der Pandemie sowohl auf die alltäglichen Aktivitäten, als auch auf die physische und psychische Gesundheitvon Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 25 Jahren. Darüber hinaus enthalten die Berichte auch Empfehlungen.

Methode und Vorgehen

Die Literaturrecherche umfasst den Zeitraum 01.01.2020 - 15.07.2022. Um relevante Artikel zu finden, wurde auf drei Datenbanken zugegriffen: PubMed, PsycInfo und Embase. Für vor dem Projektstart veröffentlichte Literatur wurden bestehende Ergebnisse einer systematischen Literaturrecherche der EUPHA-Sektion Child and Adolescent Public Health (CAPH) mit der gleichen Fragestellung in der Altersgruppe 0 - 18 Jahre herangezogen. Darüber hinaus wurden zusätzlich Publikationen von Schweizer AkteurInnen und graue Literatur mit Primärdaten aus der Schweiz eingeschlossen und ExpertInnen in der Schweiz wurden zu Forschungsprojekten befragt.

Berichte

Die wichtigsten Erkenntnisse werden in regelmässigen Berichten zusammengefasst und auf der Homepage des BAGs veröffentlicht.

Projektorganisation