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Corona Immunitas - Winterthur

Eine Studie zur Häufigkeit von COVID-19 und den Gesundheitsfolgen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Ausbildung

Ausgangslage

Mit der SARS-CoV-2 Pandemie erlebt die Welt eine globale Bedrohung und Herausforderung. Die Swiss School of Public Health+ hat eine beispiellose Anstrengung unternommen, um die Forschung im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu SARS-CoV-2 schweizweit zu koordinieren. Die Studien von Corona Immunitas ermitteln die Ausbreitung des Coronavirus in verschiedenen Regionen der Schweiz und in spezifischen Bevölkerungs- und Arbeitskräftegruppen. Die Winterthurer Studie untersucht junge Menschen im Alter von 15 – 25 Jahren, die sich in der Ausbildung befinden.

Zielsetzung

Die Corona-Immunitas-Studien befassen sich mit drängenden Fragen, z.B. ob nach einer Infektion eine Immunität besteht und wie lange sie anhält, sowie welche Auswirkungen die Pandemie auf die geistige und körperliche Gesundheit sowie auf das soziale und berufliche Leben hat. Corona Immunitas umfasst mehr als 40 Studien in der Schweiz, die vergleichbare, valide und komplementäre Evidenz und Daten liefern und so einen Überblick über die Lage in der Schweiz schaffen.

Methode und Vorgehen

Teilnehmer werden zufällig aus der spezifischen Bevölkerung gezogen und zur Teilnahme eingeladen. Alle Corona-Immunitas-Studien beginnen mit den gleichen, standardisierten Fragebögen und verwenden die gleichen Antikörpertestmethoden. Die Studie hat sich für einen vom Centre Hospitalier de Vaude (CHUV) entwickelten Antikörpertest entschieden, der sehr verlässlich ist. Die Teilnehmenden werden nach der ersten Erhebung eingeladen, an kurzen digitalen Fragebögen teilzunehmen. In allen Studien sind nachfolgende Antikörpertests vorgesehen.

Die Winterthur Teil-Studie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Um die Ausbreitung und die Folgen der COVID-19 Pandemie umfassend zu verstehen wird eine Untersuchung aller Altersgruppen benötigt. Daher hat die Winterthurer Studie anders als die meisten Corona-Immunitas-Studien, die sich an Kinder, Erwachsene und ältere Personen 65+ richten, gezielt Jugendliche und junge Erwachsene untersucht. Die Studie in Winterthur erfasst die prozentuale Häufigkeit von COVID-19 Antikörpertests mit positiven Ergebnissen (Seroprävalenz) bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Zeitraum von September 2020 bis Februar 2021.Weiterhin wurden die möglichen Gesundheitsfolgen der COVID-19 Pandemie im Kontext der nach-obligatorischen Ausbildung untersucht. Durch die Untersuchung an Gymnasien, Berufsfachschulen, Berufsmaturitätsschulen sowie Fachhochschulen trägt die Studie auch dazu bei, die Rolle der Ausbildungsinstitutionen aber auch die Auswirkungen auf die Ausbildung im Kontext COVID-19 besser zu verstehen und die Verordnungen und Schutzmassnahmen gezielter anpassen zu können.

Projektpartner

Die Corona Immunitas Studie wird von der Swiss School of Public Health + koordiniert. Die Corona Immunitas – Winterthur Studie erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention an der Universität Zürich.

Ergebnisse

Teilnehmende erhielten die Ergebnisse ihres Antikörpertests innerhalb von wenigen Wochen. Alle weiteren Auswertungen der Daten und der Antikörperteste werden wissenschaftlich ausgewertet und publiziert.

Projektorganisation

Medienberichte